McDonald's Obersontheim: Digitaler, nachhaltiger und effizienter
Sonderveröffentlichung

McDonald's Obersontheim McDonald's Obersontheim: Digitaler, nachhaltiger und effizienter

800 Burger pro Stunde - das ist in der McDonald's-Filiale in Obersontheim möglich, die kürzlich ihre große Neueröffnung feierte. 

Michael Mion mit Ehefrau Kristina bei der Eröffnung seiner zehnten McDonald's-Filiale. Im Obersontheimer Restaurant ist Platz für 110 Gäste, im Außenbereich für weitere 100. FOTO: ALISA GRÜN

25.11.2025

Nur 17 Wochen nach dem Spatenstich eröffnete Ende Oktober das McDonald’s-Restaurant in Obersontheim – in Windeseile wurde gebaut, eingerichtet und in Betrieb genommen. Am 14. November wurde dann die offizielle Neueröffnung gefeiert. Das nahmen Franchisenehmer Michael Mion und seine Frau Kristina als Anlass, um allen Projektbeteiligten ausgiebig zu danken. „Es braucht nicht viele, aber viel“, macht Michael Mion deutlich. Ein detaillierter Plan, effiziente Dienstleister und sehr viel Unterstützung durch die Gemeinde sowie die unternehmenseigenen Experten haben es ermöglicht, das moderne Restaurant so bald wie möglich für die Gäste zu öffnen.

Dabei wird ein bestimmtes Konzept verfolgt. „Wir wollen ein absolutes Family-Restaurant sein“, so Michael Mion. Das wird schnell deutlich: Sowohl im Außen- als auch im Innenbereich wurden große Spielbereiche für Kinder geschaffen. Das Ambiente ist modern und gemütlich gestaltet, mit viel Holz und warmen Farben.

Und auch sonst wurden im Obersontheimer Restaurant die aktuellsten Standards des Franchise-Unternehmens umgesetzt. Dazu gehören neben einem gesteigerten Komfort für die Mitarbeitenden auch der starke Fokus auf Nachhaltigkeit. „Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst, weshalb wir unser Bestes geben für eine bessere Umwelt“, erklärt Michael Mion. Konkret bedeutet das, dass Plastik bei den Verpackungen nahezu eliminiert wurde. Die Becher werden recycelt und kommen etwa als Bücher für die Kinder wieder im McDonald’s-Kreislauf vor. Das Obersontheimer Restaurant wird zudem zu 100 Prozent mit Ökostrom betrieben. Auf dem Dach befindet sich eine Photovoltaikanlage und auf dem Parkplatz wurden vier Ladesäulen für E-Autos realisiert.

Damit die Gäste einen reibungslosen Besuch erleben, wird obendrein im gesamten Bestellprozess auf digitalere Abläufe gesetzt: Dort kann über insgesamt acht Terminals oder die McDonald’s-App geordert werden. „Besonders komfortabel ist es beispielsweise, sich geradewegs an einen Tisch zu setzen und mit dem Handy zu bestellen. Das Essen wird dann von den Mitarbeitern gebracht.“ Für alle, die ihr Essen lieber mitnehmen möchte, gibt es sogar zwei Möglichkeiten: Entweder lässt man sich sein Essen zu den neuen Pick-up-Parkplätzen bringen, nachdem mit der App bestellt wurde – diesen Service können sogar Fußgänger oder Radfahrer nutzen – oder die Gäste fahren durch den McDrive, der über zwei Spuren und optimierte Abläufe verfügt, für noch schnellere Bedienung. „Wir können dadurch nun etwa 160 McDrive-Bestellungen pro Stunde bearbeiten“, unterstreicht Michael Mion.

Das ist vor allem aber auch durch die effizienten Arbeitsabläufe der knapp 35 Mitarbeitenden zu bewerkstelligen. Die Küche und Theke sind so aufgebaut, dass die einzelnen Arbeitsschritte optimal aufeinander abgestimmt sind. 800 Burger pro Stunde sind so möglich. Ihre offene Gestaltung schafft zudem Transparenz. „Unsere Gäste können quasi live miterleben, wie ihre Bestellung zubereitet wird.“ Der separate Cafébereich des „McCafé“ lockt außerdem mit zahlreichen Kaffeespezialitäten und auch mit einer großen Auswahl an Kuchen, Cookies oder Cakepops.

Der Standort in Obersontheim ist alles in allem ein besonderer, wie auch Bürgermeister Stephan Türke bei der Neueröffnungsfeier betont. Die Gemeinde zähle nun zu den Top-Fünf der kleinsten Kommunen mit einer McDonald’s-Filiale. Dennoch haben bereits die ersten Tage nach der Eröffnung deutlich gezeigt: Das Restaurant wird sehr gut angenommen. Und auch Michael Mion ist sich sicher: „Die Neueröffnung war ein Kraftakt, aber wir freuen uns sehr, auch hier eine Begegnungsstätte für die Region geschaffen zu haben.“ Alisa Grün