Sonderveröffentlichung

Mein Söflingen Szenen aus dem Söflinger Ortsleben festgehalten

Das Museum in der Klostermühle zeigt in einer Dauerausstellung Gemälde des Hobbymalers Anton Miller, der das historische Söflingen in zahlreichen Bilder gemalt hat.

Das ehemalige Amtshaus des Klosters (hinten) steht noch. Es ist heute Ordnungsamt. Der Fruchtkasten und die Zehntscheuer brannten Anfang des 20. Jahrhunderts ab, hier ist heute Parkfläche. Fotos: Dieter Geiß

25.02.2020

Im Museum in der Söflinger Klostermühle finden sich in der Dauerausstellung alte Söflingen-Ansichten. „Es sind Ölbilder, die der Hobbymaler Anton Miller vor allem in den 1950er-Jahren nach alten Vorlagen gemalt hat“, erklärt Dieter Geiß vom Museumsverein Söflingen. Die Bilder zeigen vor allem Gebäudeensembles in den Jahren 1900 bis 1920.

Ölbilder wurden nach alten Vorlagen gemalt

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.

Szenen aus dem Söflinger Ortsleben festgehalten-2
Der Gemeindeplatz Söflingen hatte früher einen Pumpbrunnen, der auf Millers Gemälde oben gut zu erkennen ist. Nicht nur der Platz an sich mit seinen Gebäuden hat sich gewandelt, auch der Brunnen ist ein anderer. Mitten auf dem Gemeindeplatz steht heute der Gemeindebrunnen von Helme Luib, der 1975 eingeweiht wurde. Auf ihm sind die Namen vier prominenter Söflinger verewigt: Meinloh von Sevelingen, Minnesänger und Verwalter, von dem Söflingen seinen Namen hat, weiter Jörg Syrlin, von dem das bekannte Chorgestühl im Ulmer Münster ist, sowie die Namen der Maler Anton Kraus und Johann Baptist Enderle.
Szenen aus dem Söflinger Ortsleben festgehalten-3
Das Ölbild zeigt den Blaukanal, im Volksmund auch „Bläle“ genannt.
Szenen aus dem Söflinger Ortsleben festgehalten-4
Die vom Blaukanal gespeiste Pferdeschwemme, in der früher die Bauern ihr Gemüse gewaschen haben.
Szenen aus dem Söflinger Ortsleben festgehalten-5

Dieter Geiß beschäftigt sich mit der Söflinger Historie und weiß einiges zu den dargestellten Gebäuden zu sagen. Einer ganzen Reihe von Ansichten hat er aktuelle Fotos beigefügt, so dass die Besucher das Früher und Heute nebeneinander sehen. Nicht nur das sich wandelnde Ortsbild ist interessant, auch Charakteristisches für Söflingen begegnet dem Betrachter. Petra Starzmann

Der Söflinger Maler Anton Miller

Anton Miller (1895 bis 1968) war von Beruf Zimmermann. Als Hobbymaler malte er nach alten Vorlagen hauptsächlich in der Zeit von 1950 bis 1960 Söflinger Motive. Damit trat er in die Fußstapfen seines Vaters Johann Miller (1859 bis 1936), der von Beruf ebenfalls Zimmermann war und nebenbei malte.

Die Museum ist ab Palmsonntag sonn- und feiertags von 14-17 Uhr geöffnet. Für gesonderte Gruppenführungen Anmeldung unter 0731 381235.