Neuer Stadtteilkoordinator: In Wiblingen ist was los
Sonderveröffentlichung

Mein Wiblingen Neuer Stadtteilkoordinator: In Wiblingen ist was los

Es gibt einen neuen Stadtteilkoordinator und die Wiblinger Gruppen wollen noch enger zusammenarbeiten und präsentieren sich gemeinsam auf Tafeln.

Die gemeinsam erstellten Infotafeln kamen erstmals im Rahmen der Gartenmesse DIGA zum Einsatz. FOTO: LISA LANDTHALER, MV-VERLAG

12.10.2022

Stadtteilkoordinatorin Birgit Wegele-Hehl ist in den Ruhestand gegangen. Seit Oktober ist Rami Al Faloji neuer Stadtteilkoordinator. Dabei hat Wegele-Hehl sich in ihren elf Jahren als Stadtteilkoordinatorin für die Vernetzung von Institutionen, Vereinen und Einrichtungen ebenso eingesetzt wie für Belange seitens der Bürger, ob es um einen Kindergartenplatz ging oder um Paten für die Schülerbetreuung. Wegele-Hehl war dabei immer froh um die gute Vernetzung: „Dann hat das Telefon geläutet und ich bekam ein ganz individuelles Anliegen vorgetragen. Da war ich froh, wenn ich mit wertvollen Kontakten schnell und unbürokratisch weiterhelfen konnte.“ Wegele-Hehl hat zwar als Stadtteilkoordinatorin aufgehört, ansonsten begegnen die Wiblinger ihr weiter: „Dem Sozialraum Wiblingen und der Betreuung der Teilhabekräfte bleibe ich über den Stadtteilverein Phoenix Wiblingen verbunden. Außerdem werde ich weiterhin im Familienzentrum des DRK in der Reutlinger Straße 46 mitarbeiten und die Planung der Aktivitäten koordinieren.“

Wiblingen stellt sich vor

Die frühere Stadtteilkoordinatorin Birgit Wegele-Hehl. FOTO: PRIVAT
Die frühere Stadtteilkoordinatorin Birgit Wegele-Hehl. FOTO: PRIVAT

Einigen Einsatz haben der Stadtteilverein Phoenix Wiblingen, die Regionale Planungsgruppe und die Wiblinger Wählergemeinschaft WWG gebracht, um eine Zusammenfassung der Wiblinger Vereine, Gruppierungen und Institutionen zu machen. „Wir haben alle angeschrieben, das war ein großer Aufwand“, betont WWG-Vorsitzender Burkhard Siemoneit, wobei er mit dem Ergebnis zufrieden ist: „Ziel des gemeinsamen Projekts ist es, den Stadtteil vorzustellen und die Sehenswürdigkeiten, Freizeitangebote, Infrastruktur und Einrichtungen aufzuzeigen. Kurz gesagt: Wir wollen die vielen positiven Seiten des Stadtteils ins Blickfeld zu rücken.“ Auf drei Tafeln wird das vielfältige Angebot Wiblingens nun dargestellt. Überschrieben mit „Wiblingen – Vielfalt im Ulmer Süden“ zählen die Tafeln mehrere Rubriken auf: Kinder und Familien, Soziales, Wohnen und Leben, Natur, Freizeit, Sport, Sehenswürdigkeiten, Kultur und Events. Auf der Gartenmesse DIGA waren die Tafeln erstmals zu sehen, künftig werden sie an öffentlichen Wiblinger Orten aufgestellt, etwa in der Stadtteilbibliothek, dem Bürgerzentrum oder den örtlichen Banken.  Petra Starzmann