Trauung, Kirche, JGA: Was gilt nun wo?
Es ist zwar anstrengend, aber wichtig: Bei allen Planungen müssen die vor Ort geltenden Bestimmungen eingehalten werden. Wer sich daran hält, vermeidet nicht nur Strafen, sondern schützt auch – und das sollte das Wichtigste sein – sich und seine Lieben vor einer Infektion. Daher gilt es, die Regelungen im Auge zu behalten. Am besten ist es, die Trauung und die anschließende Feier räumlich nicht allzu weit zu trennen. Denn in zwei Nachbarlandkreisen können wegen unterschiedlicher Infektionszahlen unterschiedliche Regelungen gelten. Mitunter kann es auch sein, dass für Feiern in einem Restaurant und Feiern in privaten Räumen unterschiedliche Regeln gelten. Auch hier sollte man sich vorab informieren. Denn: Noch sind in den meisten Regionen keine großen Feiern mit vielen Gästen erlaubt. Das sollte bei der Erstellung der Gästeliste bedacht werden. Nicht, dass man am Ende noch jemanden ausladen muss.
Der Kern einer Hochzeit
Ob kirchlich oder standesamtlich, ob im Restaurant oder Zuhause: Ohne ein Hygienekonzept geht es nicht. Dazu gehören Abstand, Masken, Händewaschen und vielleicht sogar Schnelltests vor der Hochzeit. Doch was, wenn die Hochzeit, so wie man sie sich immer gewünscht hat, im Moment nicht stattfinden kann? Eine Möglichkeit ist es, die komplette Feier auf das kommende Jahr zu schieben. Dann sollten auch große Hochzeiten wieder möglich sein. Man kann natürlich auch zweimal feiern: in diesem Jahr eine Hochzeit im kleinsten Kreis und im nächsten Jahr die große Feier mit allen Freunden und Verwandten. Und bei allen Planungen und Regelungen sollte man den Kern einer Hochzeit nicht vergessen: Das Ja zweier Menschen, die sich lieben. am