Clever bauen, sanieren und finanzieren
Sonderveröffentlichung

Messe home² Clever bauen, sanieren und finanzieren

Messe home² vom 27. bis zum 29. Januar auf der Hamburg Messe: Mehr als 100 Aussteller präsentieren Lösungen rund ums Bauen in schwierigen Zeiten

In persönlichen Gesprächen mit Experten können sich Messebesucherinnen und -besucher über die vielfältigen Möglichkeiten rund ums Bauen, Sanieren und Finanzieren informieren

01.01.1970

Bauen ist derzeit in eine nahezu Herausforderungallen Bereichen . Baustoffe werden immer teurer, Handwerker sind kaum zu bekommen und die stetig steigenden Zinsen sind bei einem normalen Einkommen eine nahezu unüberwindbare Hürde. Dazu kommen fehlende Förderungen und extrem hohe Energiekosten. Es ist also dringend an der Zeit, Bauen und Wohnen neu zu denken.

Viele Antworten dazu kann die home² geben. In den Hallen B3 und B4 der Hamburg Messe können sich Besucher im persönlichen Gespräch mit Experten darüber informieren, wie nicht nur das Bauen, sondern auch Modernisieren, Renovieren und die Finanzierung des Ganzen trotz der aktuell widrigen Umstände gelingt. Mehr als 100 Aussteller werden dort sein, um allen Interessierten Alternativen und Lösungen für gegenwärtige und zukünftige Projekte vorzustellen. Und Antworten zu geben auf die zahlreichen Fragen, die sich all jenen derzeit stellen, die einen Neubau planen, eine Altbauwohnung sanieren oder die eigenen vier Wände in eine Wohlfühloase verwandeln wollen. Von ..Welche Heizungssysteme gibt es?" bis „Wie lässt sich mein Vorhaben finanzieren?"

Die home² liefert neue Ideen für drinnen und draußen sowie nützliche Tipps für alle Phasen eines Bau-, Modernisierungsoder Renovierungsprojektes. Dazu tragen die Experten zu den Themen "Nachhaltige Baustoffe", "Erneuerbare Energien" und Energetische Sanierung" ebenso bei wie Vorführungen innovativer und energieschonender Heiztechnologie.

Kostenlose Fachvorträge

Abgerundetwird das Messeangebot durch kostenlose Vorträge zu Themen wie Energiesparen, Erneuerbare Energien, Baufinanzierung, Sanierungsmaßnahmen, Handwerkersuche, Renovierungen, Einbruchschutz, Smart Home, Klimaschutz, Gestaltung von Haus und Garten sowie „Generationsübergreifendes Wohnen".

Wer alles auf der home² vertreten ist? Die aktuelle Ausstellerliste findet man auf www.home-messe.de. Auch auf Facebook und Instagram gibt es Infos zur Messe

home² - Zeiten & Preise

27.1. bis 29.1.2023 Täglich von 10 bis 18 Uhr Hamburg Messe, Eingang Ost, Hallen B3 und B4 Online-Tagesticket: 10 Euro Online-Tagesticket ermäßigt: 8,50 Euro (Besucher mit Gutscheinen, Senioren, Schwerbehinderte, Studenten, Azubis und Schüler) Happy Friday Ticket: 6 Euro (gilt nur am Freitag ab 15 Uhr, nur online buchbar)

Tageskasse vor Ort
Tagesticket: 11 Euro
Tagesticket ermäßigt: 9 Euro

Kinderund Jugendliche bis 16 Jahre haben in Begleitung eines Vollzahlers freien Eintritt. Bei Online-Buchung das kostenlose Tagesticket mitbuchen.

Tickets auf www.home-messe.de

Experten informieren

Das tägliche Vortragsprogramm an den drei Messetagen 27., 28. und 29. Januar


11.30 Uhr:
 Tipps und Tricks beim Immobilienkauf. Ulf Schelenz, Grundeigentümer-Verband Hamburg.

12 Uhr:
 Empfehlungen zum Einbruchschutz. Polizei Hamburg. Landeskriminalamt.

12.30 Uhr:
 Welche Heizung passt für mein Haus? Jan-Peter Peters, Verbraucherzentrale Hamburg.

13.30 Uhr:
Drahtlos smart - Energiebewusst und zuverlässig in der Elektroinstallation. Jörg Kerber, frogblue.

14.30 Uhr: 

Wie finde ich den passenden Handwerker? Michael Seitz, Bau-Innung Hamburg.

15.30 Uhr: 

Smartes Wohnen für Senioren - Technik erleichtert den Alltag. Heike Clauss und Dieter Wiegel, Barrierefrei Leben e. V.

16 Uhr:
Bienenfreundliche Gärten. Kevin Külper, Külper Gala Bau.

16.30 Uhr:
 Küchen heute - ergonomisch geplant und barrierereduziert. Antje Voss, Barrierefrei Leben e. V.

Energieforum

11 Uhr:

 Fotovoltaik - Effektive Kombinationsmöglichkeiten mit moderner Gebäudetechnik und nachhaltige E-Mobilität, Gewinnung und Nutzung solarer Energie. Hainer von Riegen, NTB Technische Systeme.

12 Uhr:
Solarstrom optimal nutzen: Sektorenkopplungim Einfamilienhaus mit dem My Energy Master von Buderus. Jonathan Schneider, Buderus.

13 Uhr:
 Professional Smart Home: Wie Zentralbefehle, Szenen und Verknüpfungen das Zuhause komfortabler und energieeffizienter machen.Thimo Barluschke, Eltako.

14 Uhr:
Energetische Modernisierung. Torsten Flomm, Grundeigentümer-Verband Hamburg.


IFB fördert Heizungsoptimierung in Wohngebäuden

Die Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) stellt im Rahmen des neuen IFB-För- derprogramms „Geringinvestive Maßnahmen zur Heizungs- optimierung" Zuschüsse für Investitionen in die Optimierung von Heizungsanlagen in Wohn- gebäuden zur Verfügung. Schon mit geringem Aufwand könnten große Einsparungen in Ein- und Zweifamilienhäusern erzielt werden, heißt es aus der Behörde, die dafür in diesem Jahr Fördermittel in Höhe von rund drei Millionen Euro bereitstellt. Hintergrund:

Bei einem Großteil bestehender Wohngebäude sind die Heizungsanlagensowie die Anlagen zur Wärmeverteilung wie Pumpen, Ventile, Thermostate oder Heizkörper nicht optimal eingestellt. Viele Heizungen laufen dadurch. ineffizient und die Verteilung der Wärme bringt vermeidbare Verluste mit sich. Darüber hinaus ist die Wärmeverteilung oft nicht optimal vorbereitet auf das Einbinden hoher Anteile erneuerbarer Energien und die damit verbundenen niedrigeren Systemtemperaturen.

Das neue IFB-Förderprogramm unterstützt daher Heizungschecks bei mindestens zwei Jahre alten Heizungsanlagen in Ein- und Zweifamilienhäusern, von Wohnungseigentümergemeinschaften sowie in Mietwohngebäuden.Dazuwerden ein hydraulischer Abgleich der Heizungsanlage sowie weitere optimierende Maßnahmen im Heizkreislauf durchgeführt.

Die Förderung bezuschusst entstehende Kosten zu 60 Prozent bei Ein- und Zweifamilienhäuser und Wohnungseigentümergemeinschaften sowie zu 30 Prozent bei Mietwohngebäuden.

Gefördert werden ausschließlich freiwillige Maßnahmen, ausgenommen sind folglich gesetzlich vorgeschriebene Maßnahmen nach der Energieeinsparverordnung (EnSimiMaV).

Weitere Informationen zur Förderung und zum elektronischen Antragsverfahren stehen auf der Website der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) bereit: www.ifbhh.de/ /gering investive-massnahmen


Modernisierung: Viele zögern

Umfrage: YouGov / BHW Bausparkasse unter 1.023 Immobilienbesitzenden ab 18, die ihre Immobilie selbst nutzen. 6543 Pixabay/moerschy/BHW Bausparkasse
Umfrage: YouGov / BHW Bausparkasse unter 1.023 Immobilienbesitzenden ab 18, die ihre Immobilie selbst nutzen. 6543 Pixabay/moerschy/BHW Bausparkasse

Wer in Wärmedämmung, neue Fenster oder eine Wärmepumpe inves- tiert, kann die Energiekosten deutlich reduzieren. Zwar halten viele Menschen mit Wohneigen- tum derartige Maßnahmen für sinnvoll und notwendig, doch nur ein Teil von ihnen setzt sie auch um. Nicht wenigen fehlt es angesichts der anhaltenden Inflation mit insbesondere hohen Preisen für Gas und Strom sowie teuren Handwerks- leistungen und Baumaterialien an Planungssicherheit für Investitionen in ein Haus. Das legt eine repräsentative Um- frage nahe, die YouGov für die BHW Bausparkasse durchgeführt hat.

Lautdieser vertagen rund 31 Prozent der Hausbesitzenden ihre Investition erst einmal. 30 Prozent - bei Haushalten mit mittleren Einkommen sind es sogar 37 Prozent - visieren sie unter der Bedingung an, dass sie eigenhändig beim Bauen mitanpacken können. 20 Prozent sehen dagegen kein Hindernis für ihre Sanierungspläne, unter den Besserverdienenden sind es 29 Prozent.

„Wer investiert, braucht finanzielle Spielräume, Vertrauen in die Zukunft und kompetente Beratung", sagt Henning Göbel, Vorstandsvorsitzender der BHW Bausparkasse. Seiner Ansicht nach ist es unwahrscheinlich, dass die Preise auf das frühere Niveau zurückkehren. Der Handlungsdruck werde groß bleiben, aber es gebe Möglichkeiten, die eigenen Kosten zu senken...Sanierungswillige können zum Beispiel mit handwerklichen Eigenleistungen oder gemeinsamen Aufträgen innerhalb der Nachbarschaft die Investitionssummen im Rahmen halten", rät Göbel. „Sie sollten zudem die zahlreichen Fördertöpfe von Bund, Ländern und Kommunen ausschöpfen."

Mehr Förderungen wären ein Anreiz

39 Prozent derjenigen, die Sanierungsprojekte verschieben oder sie ganz aufgeben, wären höhere Förderungen ein Anstoß zum Umdenken und 48 Prozent könnten sinkende Materialpreise überzeugen. Dass die Baubehörden ihre Auflagen vereinfachen sollten, meinen 21 Prozent. 39 Prozent der Zurückhaltenden schließlich würden sich überhaupt nur zu Maßnahmen bewegen lassen, wenn sie einen baulichen Schaden an ihrem Haus befürchten müssten.