Dieses Jahr ist ein Besonderes für die der Mitglieder Metall-Innung, denn: Sie feiert 125-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass wurde das Jubiläum am 9. November auf Burg Staufeneck beim Krimidinner „Die vergiftete Mauldäschle-Supp“ gebührend gefeiert. Mit tollen Gästen, gutem Essen und Krimispaẞ war die Jubiläumsveranstaltung ein gelungener, stilvoller Abend, an dem das 125-jährige Bestehen zelebriert wurde. „Unsere Jubiläumsveranstaltung war ein voller Erfolg. Wir haben uns sehr über die große Anzahl an Gästen gefreut und hatten ein tolles Fest“, betont Martin Leutz, (Innungsobermeister).
Unter den Gästen war auch der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der HWK Stuttgart Christoph Gräter, der seine Glückwünsche aussprach. „Wir sind sehr stolz auf die Tradition unseres Handwerks und blicken positiv in die Zukunft“, betont er und übergab an diesem Abend auch die Jubiläumsurkunde. Jörg Kauderer, Geschäftsführer des Unternehmerverbands Metall Baden-Württemberg, nahm das Jubiläum zum Anlass, sprach seine Dankbarkeit gegenüber den Innungsbetrieben aus und würdigte vor allem das Engagement und den Zusammenhalt der Handwerker.
Für die neuen Mitglieder des Vorstands war die Feier etwas ganz Besonderes. Zu diesem gehören nun Obermeister der MetallInnung Martin Leutz, stellvertretender Obermeister Andreas Kingeter und Roland Klement. Weitere Mitglieder des Vorstandes sind Jens Bürgler, Klaus Melzer, Paul Rathgeber, Hans-Peter Thierer, Benedikt Bühler, Philip Hofmann, Thomas Weimper. Kreishandwerksmeister Jürgen Schmid gratulierte ebenfalls zum 125-jährigen Bestehen und betonte die Bedeutung des Metall-Handwerks. „Auch wenn der Wandel in den vergangenen 125 Jahren groß war, halten wir doch gerne und weiterhin an der Tradition unseres Handwerks fest. Denn das ist, was es ausmacht“, sagt er. Das Metallhandwerk ist traditionell, aber vor allem ist es vielfältig.
Tradition und große Vielfalt
Der Beruf der Metallbauer bietet große Abwechslung und realisiert von großen Projekten bis hin zu kleineren im privaten Zuhause so einiges an den Gebäuden der Kunden. „Die Vielfalt in unserem Gewerk ist sehr groß seit jeher“, sagt Obermeister Martin Leutz. Natürlich: Vieles ist heute nach wie vor Handarbeit. Dennoch kommen moderne Maschinen und Hilfsmittel zum Einsatz, die manches möglich machen, was früher entweder mühsam war oder schlicht nicht möglich war. Und genau deshalb bietet das Metallhandwerk so Einiges an Kreativität und zahlreiche Möglichkeiten.„Daher möchten wir unsere Traditionen beibehalten, uns aber stetig weiterentwickeln und einen Schritt Richtung Zukunft gehen“, betont Martin Leutz.
Blick Richtung Zukunft
Heute wird in den Betrieben zwar mit modernen Maschinen gearbeitet - Tradition spielt aber weiterhin eine wichtige Rolle. Denn die Erfahrung macht den Unterschied im Metallhandwerk. Metall wird überall dort eingesetzt, wo für die Ewigkeit gebaut wird.„Deshalb wird es auch nie an Bedeutung verlieren“, blickt Martin Leutz positiv in die Zukunft. Die Innungsbetriebe verstehen heute mehr als nur ihr Handwerk. Sie sind Berater und Planer, finden die passende Lösung und bieten die ganze Vielfalt des Metallhandwerks.
Durch Zusammenhalt und Teamarbeit können die Innungsbetriebe mit Stolz auf die vergangenen 125 Jahre, auf die Herausforderungen von heute und auf eine spannende Zukunft blicken.
Innungen schließen sich zusammen
Die Metall-Innung Göppingen und die Mechaniker-Innung Göppingen haben am 29. Oktober 2024 fusioniert. Künftig sind die Betriebe demnach in der„Metall-Innung“ organisiert. Zum Obermeister haben die Mitglieder Martin Leutz gewählt, zu seinem Stellvertretern Andreas Kingeter und Roland Klement.