Das Kulturteam freut der Stadt sich, mit dem Mössinger Rosenmarkt & Kunstgalerie demnächst wieder ein Highlight im Mössinger Veranstaltungskalender durchzuführen. Am wieder ein Highlight im Sonntag, 23. Juni, von 11 bis 18 Uhr zeigen mehr als 130 Stände auf einer Standfläche von über 4.000 Quadratmetern ein vielfältiges und hochwertiges Sortiment zu den Themen Kunst und Rosen. Es werden tausende Besucher in Mössingen erwartet. Der Mössinger Markt gilt als einer der größten und schönsten Rosenmärkte Süddeutschlands. Die Besucher können auf großzügigen Rasenflächen und unter einer schattigen Platanenallee über den Markt bummeln, in dem bunten Angebot stöbern und sich informieren. Der Eintritt ist frei!
Das Sortiment ist breit gefächert und reicht von verschiedenen historischen und modernen Rosensorten über Begleitpflanzen bis zur Gartendeko. Beim Thema Kunst wird ebenfalls wieder eine vielseitige Mischung geboten, die Bilder, Fotografien, Schmuck, ausgefallene Bekleidung, dekorative Keramik, Skulpturen und anderes mehr umfasst.
Das Marktgelände liegt wie in den Vorjahren in der Breitestraße und auf den angrenzenden Rasenflächen vor der Gottlieb-Rühle-Schule. Rosen und andere Pflanzen wechseln sich wie gehabt mit den künstlerischen Ständen ab und sorgen für viel Abwechslung beim Flanieren. Für ein leckeres Bewirtungsangebot sorgen örtliche Vereine.
Erfahrungsgemäß ist der Andrang auf dem Mössinger Rosenmarkt & Kunstgalerie zwischen 11 bis 14 Uhr besonders groß. Die Stände sind aber alle gut mit Ware versehen, füllen ihre Auslagen immer wieder nach und bieten auch nachmittags eine große Auswahl.Wer sich in mehr Ruhe umschauen will oder Beratung sucht, dem sei der Nachmittag empfohlen.
Highlights auf dem Marktgelände
An mehreren Ständen gibt es interessante Vorführungen: Beispielsweise kann man beim Anfertigen von Schmuck, beim Drechseln von Holz-Schreibgeräten, beim Binden von Rosenherzen oder beim Flechten von Körben und anderem zuschauen.
Für jüngere Besucher
Die LG Steinlach-Zollern hat „bewegte Rosen-Mitmachangebote“ im Programm und bei der Firma Emhart können die jungen Besucher an der historischen Seildrehmaschine ihr eigenes Seil herstellen. Außerdem befindet sich direkt neben den Rasenflächen bei der Gottlieb-Rühle-Schule ein schöner Spielplatz, der mit verschiedenen Spielgeräten bei den jungen Gästen immer gut ankommt!
Service Pflantengarderobe
Alle Marktbesucher, die schon zu Anfang ihres Besuchs (sperrige) Waren eingekauft haben, können ihre Einkäufe kostenlos an der Kunst- und Pflanzengarderobe (im Marktbüro im Erdgeschoss der Gottlieb-Rühle-Schule) deponieren. Dann kann man danach ganz entspannt und unbelastet weiterbummeln. Die „Garderobe“ hat bis 19 Uhr zur Abholung geöffnet.
Weitere Veranstaltungen
Nur wenige Schritte abseits des Markttrubels bietet das „Heart Rose Café“ in der Martin-Luther-Kirche einen geschätzten Ruhepol. Auch die beliebten Führungen zu den vielen verschiedenen Rosensorten rund um Kirche und Pfarrhaus bietet Pfarrer Uwe Braun-Dietz wieder an.
Der Mössinger Handels- und Gewerbeverein (HGV) lädt wie in früheren Jahren zum verkaufsoffenen Sonntag ein. Von 12 bis 17 Uhr haben die Mössinger Geschäfte während des Marktes geöffnet. Außerdem wird über den HGV ein Oldtimer Treffen organisiert, das in der Bahnhofstraße stattfindet, sowie ein Flohmarkt, der in der Falltorstraße aufgebaut wird.
Im nahe am Markt gelegenen Pausa-Quartier lädt die Stadt dazu ein, im Gebäude Tonnenhalle (gegenüber dem Café Pausa) zwischen 14 und 18 Uhr die Ausstellung „1250 Jahre Mössingen … und mehr“ zu besuchen. Das Stadtmuseum Mössingen zeigt in der Ausstellung wie Mössingen wurde, was es heute ist. 774 wurde der Ort erstmals im Lorscher Codex genannt, die Siedlung „Messingen“ ist dagegen älter. Archäologische Exponate und historische Dokumente führen von der Frühgeschichte über das Mittelalter bis zur Gegenwart und geben spannende Einblicke in die großen Linien und die kleinen Geschichten Mössingens.
Wer einen etwas längeren Spaziergang zum alten Ortskern nicht scheut oder ohnehin noch durch den Flohmarkt in der Falltorstraße bummeln möchte, findet im städtischen Museum Kulturscheune (bei der Peter- und Paulskirche) die spannende Ausstellung „50 Jahre Stadt Mössingen im Fokus“, die ebenfalls von 14 bis 18 Uhr geöffnet ist. In dieser Fotoausstellung werden Aufnahmen aus den vergangenen 50 Jahren präsentiert. 1974 wurde Mössingen zur Stadt erhoben. Seither hat sich viel verändert. Die Fotografien von Klaus Franke, Manfred Grohe und Jürgen Meyer zeigen den Wandel und bewahren Erinnerungen – an Mössinger Originale und besondere Ereignisse. Im Stadtteil Öschingen hat von 14 bis 17 Uhr das Holzschnittmuseum Klaus Herzer geöffnet.