Erinnerung und Sonnenschein
Die Sonnenblume scheint stets zu strahlen. Kein Wunder, ist sie doch ein Zeichen der Fröhlichkeit, des Spaßes und der menschlichen Wärme. Eine rundum positiv gestimmte Blume also. Gerade jetzt im Frühling ist die Zeit der Tulpen. Sie gehören zu den ersten Blumen, die nach dem Winter ihre Köpfchen aus der Erde stecken. Ähnlich wie die Rose steht sie für Liebe und Zuneigung. Und: Je dunkler ihr Farbton, desto größer ist die Zuneigung für den oder die Beschenkten. Die Bedeutung des Vergissmeinnicht steckt ja schon im Namen. Daher sind die kleinen blauen Blümchen bei frisch verliebten Paaren beliebt. Die Kamille ist eine Heilpflanze, was sich auch an ihrer Bedeutung zeigt. Sie soll Hoffnung und Trost schenken. Chrysanthemen strahlen Freude und Fröhlichkeit aus, stehen aber auch für Beständigkeit und Verlässlichkeit. Strelitzien bringen einen Hauch Exotik in jeden Raum oder auch in den Garten. Sie stehen für Einzigartigkeit und werden dank ihrer Farbenpracht auch Papageienblume genannt. In früheren Zeiten stand die Calla als Symbol für die Trauer. Man fand sie oft in Sträußen und Gestecken bei Beerdigungen. Doch mittlerweile steht die Calla auch für Eleganz und Schönheit. Wer sagen möchte: „Ich bin fasziniert von dir“ –, der macht mit einer Calla nichts falsch.
Pure Romantik
Wer große Gefühle zum Ausdruck bringen möchte, der sollte keine Amaryllis schenken. Zwar steht diese Blume für Anziehungskraft, aber das war es auch schon. Definitiv zu wenig für die ganz großen Gefühle. Ihr Duft ist wunderbar süß: Fresien sind zarte Blumen, die es in allen möglichen Farben gibt. Genau die richtige Blume für hoffnungslose Romantiker.
In Deutschland dürfte die Orchidee einer der am häufigsten verschenkten Blumen sein. Wer sie verschenkt, möchte die Schönheit des Beschenkten unterstreichen. Zudem ist die Orchidee ein Überlebenskünstler, was zudem den Glauben an den Beschenkten verdeutlicht. am
"Blumen sind das Lächeln der Erde."
Ralph Waldo Emerson
Philosoph
Rezept
Naked Cake mit Tomaten-Füllung und Frischkäse-Frosting
Zutaten:
380g Weizenmehl
Type 405
600 g Dosentomaten
360 g Zucker
100 g Butter, weiche
2 Eier
120 g Rosinen
2 EL Ingwer
2 TL Kardamom
2 ½ EL Backnatron
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
Für das Frosting
110 g ungesalzene
Butter in Stücken
430 g Doppelrahmkäse bei Raumtemperatur
120 g Sour Cream
¼ TL Salz
220 g Puderzucker
Für die Garnitur
40 g Rosinen
6-8 gehackte
Walnüsse
Zubereitung
Tortenboden
1. Ofen auf 180°C vorheizen. Drei Springformen (Ø 20-22 cm) mit Back-spray einfetten. Pomodorini Datterini in kleine Stücke schneiden, mit Backnatron in eine mittelgroße Schüssel geben und vorsichtig vermengen.
2. In einer großen Rührschüssel Butter und Zucker mit dem Handrührgerät cremig schlagen. Eier dazugeben, gut unterrühren und mit den Pomodorini Datterini vermengen. Mehl, Zimt, Kardamom, Ingwer, Backpulver und Salz hinzugeben und gut verrühren. Rosinen unter die Masse heben.
3. Den Teig gleichmäßig in die vorbereiteten Backformen geben und für 40 Minuten im Ofen backen. Danach für 10 Minuten in der Form, dann vollständig auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Frosting
4. Mit dem Handrührgerät Frischkäse, Sour Cream, Butter und Salz auf mittlerer Stufe verrühren. Puderzucker dazugeben und zuerst für eine Minute auf niedrigster, dann drei Minuten auf mittlerer Stufe cremig schlagen.
Anrichten
5. Die drei Tortenböden einzeln mit Frosting bestreichen und auf einer Servierplatte oder einem Tortenständer aufeinandersetzen. Abschließend mit Walnüssen und Rosinen garnieren.
Quelle: Mutti s.p.a./pm