Nachhaltig Rampf Holding GmbH in Grafenberg: Nachhaltig aus Überzeugung

Eine Innovation revolutioniert die Branche, das bis dahin eingesetzte Tropenholz wird nahezu vollständig ersetzt - und somit die Rodung von Regenwäldern deutlich verringert. Dieses Streben nach Vereinbarkeit von Ökologie und Ökonomie prägt die Gruppe seither und manifestiert sich in den folgenden Bereichen:

Recycling

RAMPF ist ein Pionier der Wiederverwertung von Polyurethanreststoffen. Seit über drei Jahrzehnten werden mittels ausgeklügelter chemischer Formeln aus gebrauchten Matratzen, Autositzen, Lenkrädern und Isolationsmaterialien wertvolle Rohstoffe gewonnen, die in der Herstellung neuer Polyurethan-basierter Produkte wieder zum Einsatz kommen.

Mit eben dieser Chemie werden auch Abfälle aus der Produktion der oben erwähnten Blockmaterialen wiederverwertet: Ein Großteil der in Grafenberg hergestellten Produkte haben einen Recyclinganteil zwischen zehn und 30 Prozent.

Verringerung von CO₂-Emissionen

Auch im Maschinenbau setzt RAMPF Nachhaltigkeitsakzente. Maschinengestelle aus Mineralguss dienen weltweit als stabile Basis für Maschinen unter anderem in der Elektronik-, Halbleiter-, Laser- und Solarmodulfertigung. Im Vergleich zu Grauguss und Stahl muss Mineralguss nicht geschmolzen werden, sondern wird bei Raumtemperatur verarbeitet. Dabei wird 75 Prozent weniger Primärenergie verbraucht und somit weit weniger CO₂ emittiert. Insgesamt ist der CO₂-Fußabdruck von RAMPF-Mineralguss um bis zu 4,5-fach geringer als der vergleichbarer Werkstoffe.

Forschung & Entwicklung

Im RAMPF-Innovationszentrum in Grafenberg wird tagtäglich an der Entwicklung neuer Produkte gearbeitet, werden bestehende Produkte optimiert und neue Materialkombinationen getestet. Dabei werden energie- und umweltrelevante Aspekte stets miteinbezogen.

So arbeitet RAMPF seit Jahrzehnten daran, Polyurethan und Epoxidharz auf Basis von nachwachsenden Rohstoffen zu entwickeln, um damit die Umwelt zu schonen und unabhängiger von fossilen Rohstoffen zu werden.

Energie

RAMPF beschafft Energie nachhaltig und nutzt sie intelligent. Die deutschen Standorte in Grafenberg, Wangen, Bessenbach und Pirmasens beziehen ausschließlich Ökostrom aus erneuerbaren Energien. Dabei wird auch auf Geothermie, Blockheizkraftwerke und großflächige Photovoltaikanlagen gesetzt. Zudem wird die firmeneigene Fahrzeugflotte konsequent elektrifiziert und die Ladeinfrastruktur hierfür ausgebaut; die Ladensäulen können RAMPF-Mitarbeitende auch für ihre Privatfahrzeuge nutzen. Zusätzlich zu Produkten und Produktionsprozessen gilt der Nachhaltigkeitsgrundsatz auch für die Personalentwicklung, sagt RAMPF-Chef Michael Rampf. „Wir legen großen Wert auf nachhaltige Partnerschaften mit unseren Mitarbeitenden. Wir wachsen zusammen mit ihnen, investieren in sie und möchten, dass sie langfristig in unserem Unternehmen arbeiten.“ Auch mit seinem sozialen Engagement sowie Sportsponsoring trage RAMPF zu nachhaltigen Beziehungen und somit zum Zusammenhalt in den Gemeinden ihrer Standorte bei: „Als mittelständisches Familienunternehmen achten wir seit jeher darauf, uns in die Gemeinschaft zu integrieren und Verantwortung zu übernehmen. In der Region rund um Grafenberg realisieren wir diesen Anspruch unter anderem mit der Rudolf-Rampf-Stiftung sowie der Unterstützung zahlreicher Sportvereine im Amateur- und Profibereich.“