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Umweltbewusst zum Eigenheim
Sonderveröffentlichung

Nachhaltig bauen Umweltbewusst zum Eigenheim

Wer ein Fertighaus plant, denkt auch mit Nachhaltigkeit an die Zukunft. Hoepfner Niklaus/adobe stock

27.05.2025

Immer mehr Bauherren, Architekten und Planer entscheiden sich für den Baustoff Holz. Dafür gibt es gute Gründe, und die sprechen auch für ein Fertighaus aus dem nachwachsenden Baumaterial. Zugleich bietet Holz ein behagliches Wohnklima, ermöglicht höchste Energieeffizienz und wächst stetig nach. Während seines Wachstums lagert das natürliche Baumaterial aus dem Wald Kohlenstoff in seiner Zellstruktur ein und gibt frischen Sauerstoff an die Umwelt ab. Solange das Holz nicht verrottet oder verbrannt wird, wird der Kohlenstoff nicht wieder als Kohlendioxid freigesetzt.

Natürlich, behaglich und umweltfreundlich

In langlebigen Holzprodukten wie Fertighäusern bleibt das Kohlendioxid sogar besonders lange gebunden, während im Wald nachwachsende Bäume weiteres CO2 binden bzw. in frischen Sauerstoff umwandeln. „Über diese natürliche Behaglichkeit und Nachhaltigkeit bei der Holzverwendung hinaus engagieren sich die führenden Fertighaushersteller des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau schon lange dafür, auch den Bauprozess und jedes neue Haus besonders nachhaltig zu gestalten“, sagt BDF-Geschäftsführer Hannott. Hierbei helfe, dass beim Bauen mit Holz weniger Energie benötigt werde als bei anderen Baumaterialien und dass auch die technische Gebäudeausstattung moderner Holz-Fertighäuser vor allem auf erneuerbaren Energieträgern aufbaue. Zudem wird der natürliche Baustoff beim Fertighausbau nicht in möglichst großer Menge, sondern möglichst ressourcenschonend verwendet – in schlanken und hochgedämmten Konstruktionen vor allem in Holz-Tafelbauweise, die zu einem gesunden Gleichgewicht zwischen Menschen und Umwelt beitragen. „Ressourcenbewusst bauen mit einem nachhaltigen Baumaterial – das zeichnet die Fertighaus-Branche aus“, fasst Hannott zusammen. Nach Berechnungen des BDF dauert es gerade einmal 23 Sekunden, ehe die für ein durchschnittliches Fertighaus benötigte Menge Fichtenholz wieder nachgewachsen ist. Das funktioniert, weil der deutsche Forst schon seit über 300 Jahren dem Prinzip der nachhaltigen Forstwirtschaft unterliegt. Das bedeutet, dass nicht mehr Holz geerntet werden darf als nachwächst. Die ausschließliche Verwendung von nachhaltig angebautem Holz und vorrangig aus regionalen Wäldern ohne extrem weite Transportwege sei für die Fertighausindustrie selbstverständlich, so der BDF-Geschäftsführer. pm