Narrenverein Oberstetten: Halli Galli in allen Gassen
Sonderveröffentlichung

Narrenverein Oberstetten Narrenverein Oberstetten: Halli Galli in allen Gassen

Hohenstein: Am kommenden Sonntag, 12. Februar, ziehen die Oberstetter Narren und ihre Gäste wieder um die Häuser. 

Tänze, Witze und deftige Reden gehören zum Repertoire der Oberstetter Narren. Auch bei ihrem traditionellen Umzug sind sie für jeden Spaß zu haben. Foto: Gabriele Leippert/Archiv

11.02.2023

Der Stöckberg-Hannes, die Bondschua, die Lombamusiker sowie verschiedene Motivwagen und jede Menge Zuschauer bereiten sich zum Sturm auf Oberstetten vor. Dort findet am kommenden Sonntag, 12. Februar, der traditionelle Umzug statt.

Insgesamt 70 Gruppen feiern mit den Zuschauern beim Oberstetter Umzug fröhlich Fasnet. Alle freuen sich auf ein Spektakel ohne Einschränkungen. Foto: Ralf Ott/Archiv
Insgesamt 70 Gruppen feiern mit den Zuschauern beim Oberstetter Umzug fröhlich Fasnet. Alle freuen sich auf ein Spektakel ohne Einschränkungen. Foto: Ralf Ott/Archiv

Los geht es schon um 6 Uhr in der Frühe mit dem Fasnetwecken durch die Lombakapell. Danach wird es andächtig. „Das Highlight – für mich jedenfalls – ist der Narrengottesdienst morgens in der Kirche um 9 Uhr. Dort werden wir so richtig eingestimmt. Die Predigt wird gereimt, die Fürbitten lesen die Narren und meistens gibt es noch ein kleines Spiel, bei dem die kleinen und auch großen Narren mitmachen dürfen. Die Kirche ist immer bis auf den letzten Platz belegt“, betont Claudia Schmid, erste Vorständin des Narrenvereins Oberstetten.

Im Anschluss daran finden sich um 10 Uhr die Zunftmeister zum Empfang ein, dann geht es gemeinsam auf die Gass. Ab 13.30 Uhr heißt es „Halli Galli in Oberstetten“. Insgesamt 70 Gruppen machen sich auf den Weg und präsentieren sich den Zuschauern des Umzugs.

"Das Highlight ist für mich der Narrengottesdienst in der Kirche."
Claudia Schmid
Vorständin Narrenverein

Reges Treiben im Anschluss

Auch danach ist noch lange nicht Schluss, buntes Treiben in den verschiedenen Boizen steht auf dem Programm. All dies wäre nicht ohne die große Unterstützung der lokalen Vereine und des Unternehmens Schwörer-Haus stemmbar, betont Claudia Schmid. Tanja Stark