Traditionell steht der Große Umzug der Hayinger Narrenzunft mit ihrem Narrenruf „Mäck, Mäck – Mäck, Mäh“ am Fasnetsdienstag, 21. Februar, auf dem Programm. Erwartet werden in diesem Jahr insgesamt 48 teilnehmende Zünfte und Gruppen und damit zehn mehr als beim letzten Umzug, der coronabedingt vor drei Jahren stattfand. Vor dem Umzug empfängt die Hayinger Narrenzunft – die heuer übrigens seit 50 Jahren besteht – mit Zunftmeister Daniel Knorr an der Spitze im Nebenraum der Digelfeldhalle die Zunftmeister der Umzugsteilnehmer.
Die Umzugsstrecke beginnt auf dem Karlsplatz und verläuft durch die Brunnen- und Marktstraße zur Kirchstraße. Weiter geht es dann auf der Münsinger Straße bis zum WMF-Werk und dann zur Digelfeldhalle. Mit von der Partie sind unter anderem Narrenvereine und Zünfte aus der Region wie die Bärenstecher aus Aichelau, die Tischlesrucker aus Kettenacker oder die Feifer aus Feldhausen. Freuen können sich Zuschauer aber auch auf zahlreiche Mottogruppen wie „Corona ade – Fitness Juhe“, die Hay-light „Alb-Wölfe“ und die „Energiewende“ mit Karl-Heinz Häbe.
Das große Partyzelt ist in diesem Jahr mitten in der Stadt am Schlossburren zu finden und nicht mehr bei der Tankstelle, erklärt Pressemann Marc-Philipp Knorr. Darüber hinaus wird nach dem Umzug in den Gaststätten genauso gefeiert wie bei der Digelfeldhalle mit zwei Partyzelten.
Freud und Leid liegen am Dienstag übrigens nah beieinander, denn mitten in der besten Feierlaune rückt das Ende der Fasnet unweigerlich näher: Die Hayinger werden ihren Narrenbaum vor dem Rathaus um 20.30 Uhr fällen und die Fasnet verbrennen. Ralf Ott