Traditionell steht der Große Umzug der Hayinger Narrenzunft mit ihrem Narrenruf „Mäck, Mäck – Mäck, Mäh“ am Fasnetsdienstag auf dem Programm, heuer also am 13. Februar. Erwartet werden in diesem Jahr insgesamt 49 teilnehmende Zünfte und Gruppen und damit fast genau die gleiche Anzahl wie im Vorjahr. Vor dem mittlerweile 51. Umzug empfängt die Hayinger Narrenzunft mit Zunftmeister Daniel Knorr an der Spitze im Nebenraum der Digelfeldhalle ab 10 Uhr die Zunftmeister der Umzugsteilnehmer. Die Umzugsstrecke beginnt auf dem Karlsplatz und verläuft durch die Brunnen- und Marktstraße zur Kirchstraße. Weiter geht es dann auf der Münsinger Straße bis zum WMF-Werk und dann zur Digelfeldhalle.
Mit von der Partie sind unter anderem Narrenvereine und Zünfte aus der Region wie die Zwiefalter Rälle, der Narrenverein Oberstetten mit seinen Stöckberg-Hannes, die Galgenberg-Hexen aus Buttenhausen sowie die Knaschtbrüder aus Ittenhausen oder die Burladinger Nautle. Freuen können sich Zuschauer aber auch auf Mottogruppen wie beispielsweise die Gruppe Balbina Häbe-Fuchsloch mit „Quallen“, die Hay-light – heuer als „Zauberhasen“ unterwegs – und die Gruppe Karl-Heinz Häbe mit dem Motiv „Die Ampel steht auf Rot“.
Das große Partyzelt wiederum mitten in der Stadt am Schlossburren zu finden. Darüber hinaus wird nach dem Umzug in den Gaststätten Rössle und Kreuz genauso gefeiert wie bei der Digelfeldhalle mit zwei Partyzelten und in der Narrenstube.
Freud und Leid liegen am Dienstag natürlich wieder nah beieinander, denn mitten in der besten Feierlaune rückt das Ende der Fasnet näher: Die Hayinger werden ihren Narrenbaum vor dem Rathaus um 20.30 Uhr fällen und die Fasnet verbrennen. Ralf Ott