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Neubau "Am Lammberg" Ehingen
Sonderveröffentlichung

Neubau "Am Lammberg" Ehingen Neubau "Am Lammberg" Ehingen

Das Bauunternehmen Brotbeck prägt mit einem neu erstellten Gebäude den Stil der Stadt: Ehingen erhielt mit der Adresse „Hauptstraße 89“ in der Innenstadt durch ein markantes Gebäude eine Aufwertung.

Das vom Bauunternehmen Brotbeck errichtete Gebäude wertet die Ehinger Innenstadt auf. Fotos: Christina Kirsch 

15.06.2025

Das örtliche Bauunternehmen Brotbeck errichtete an der Stelle, an der noch vor drei Jahren das alte „Pfeifer-Haus“ stand, auf einem 1283 Quadratmeter großen Grundstück ein modernes Wohn- und Geschäftshaus, in dem auch das Ehinger Baudezernat untergebracht ist. „Im August 2021 kam die Einladung der STEG Stadtentwicklung am Wettbewerb für das Areal teilzunehmen“, berichtet der Bauingenieur Simon Brotbeck. Im Novenber 2021 bekam Brotbeck den Zuschlag für das Projekt und es begann eine intensive Planungsphase. Zunächst wurde der Altbau entkernt und danach abgebrochen. Dabei recycelt Brotbeck den Schutt, der tonnenweise anfällt und getrennt wird. Im Mai 2023 konnte das neue Gebäude massiv und so nachhaltig wie möglich erstellt werden. Die Außenfassade wurde mit grauem Klinker vermauert, um einen optischen Bezug zu den Nachbargebäuden in den Volksbank-Höfen herzustellen. „Dabei haben wir bewusst mit dem Grau einen anderen Farbton gewählt“, sagt Simon Brotbeck. Die Volksbank-Höfe sind beige verklinkert. Zudem ist Klinker ein hochwertiger, sehr haltbarer Baustoff.

Passende Hausnummer

Ins Auge fällt die Goldoptik, mit der das Baudezernat verkleidet ist. Passenderweise trägt es die Hausnummer 89, was den ersten Ziffern der Ehinger Postleitzahl 89584 entspricht. Im großzügigen Eingangsbereich des Baudezernats fällt zunächst die markante Spindeltreppe auf, die die Stockwerke verbindet. Die Stufen sind aus grauem Beton, der durch das filigrane Geländer aufgelockert wird. Die Türen und Raumverkleidungen wurden mit hellem Lärchenholz verkleidet.

80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten seit Anfang Mai in diesen Räumen, in 33 Büros auf insgesamt 800 Quadratmeter Bürofläche. Das komplette Baudezernat nimmt 1740 Quadratmeter ein. Es gibt Umkleidekabinen, wenn jemand von Baustellen zurückkehrt und einladende Teeküchen. Die Mitarbeiter haben zudem einen eigenen Zugang über das Treppenhaus und müssen nicht unbedingt durch das Foyer an ihren Arbeitsplatz gehen. Die gläserne Bogentüre ist ein zusätzlicher architektonischer Hingucker. Christina Kirsch