Dieter Werz GmbH: Gebäude mit modernster Technik
Sonderveröffentlichung

Neubau der Dieter Werz GmbH Dieter Werz GmbH: Gebäude mit modernster Technik

Nach nur zwölf Monaten Bauzeit ist der neue Firmensitz der Dieter Werz GmbH fertiggestellt - Mit Innenhof, Lagerhalle und Werkstatt.

Das neue Gebäude der Dieter Werz GmbH von oben: Der moderne Neubau bietet viel Platz - auch für weitere Firmen, nämlich Systavo und Heinrich Schmid. Foto: PR/Werz GmbH

05.11.2023

Noch sind einige Handwerker zugange, werden Kartons ausgeräumt, Büromöbel aufgestellt, kurz: Der Um- und Einzug ist in vollem Gang. Nicht zu übersehen sind die beiden Gebäude der Dieter Werz GmbH in der Friedrich-Henning-Straße - trotz des dominanten Nachbars Feuerwehr samt Bauhof als direktem Gegenüber.

Mit Innenhof, Lagerhalle und Werkstatt

Willkommen am neuen Standort des Neuhäuser Traditionsunternehmens Werz: Der Neubau entstand in zwölf Monaten Bauzeit. Fotos: Bernd Ruof
Willkommen am neuen Standort des Neuhäuser Traditionsunternehmens Werz: Der Neubau entstand in zwölf Monaten Bauzeit. Fotos: Bernd Ruof

Auf 2500 Quadratmetern verteilen sich das dreistöckige Bürogebäude mit großem Innenhof und die Lagerhalle inklusive Werkstatt. Für Kunden, Mitarbeiter oder Anlieferer ist das Firmenareal sehr gut von zwei Seiten anzufahren. Dieses Filetstück im Gewerbegebiet „Braike“ in Neuhausen hat Firmeninhaber und Geschäftsführer Christian Werz, der bei diesem Vorhaben gleichermaßen Bauherr und Planer war, der Weitsicht seines Großvaters zu verdanken. Der Opa hatte sich nahe der damals entstehenden B28 ein Grundstück gesichert.

„Verkehrsgünstig gelegen, kurze Wege zum Kunden, ein idealer Standort“, freut sich Christian Werz noch heute über diesen Glücksfall und die Tatsache, dass er die zusätzlich benötigten Flächen noch von der Stadt zukaufen konnte. Bereits 2016, noch ehe Christian Werz von Vater Dieter Werz die Firma übernommen hatte, ging es um die beengten Verhältnisse in der Wolfgrubstraße in Neuhausen und einen neuen Standort. „Mittlerweile sind wir dort aus allen Nähten geplatzt, und es bestand Handlungsbedarf.“

Projektpartner bei Bau, Planung und Nutzung

Die exzellente Lage gefiel von Anfang auch dem in Metzingen bereits ansässigen IT- und Cloud-Dienstleister Systavo GmbH & Co. KG von Hermann Tatter und Jan Vöhringer. Die Firma war beim Neubau Projektpartner von Werz und hat ein komplettes Stockwerk bezogen. „Bei Systavo war man bereit, das Neubauprojekt von Beginn an zu unterstützen, mitzuplanen und zu beziehen“, so beschreibt Christian Werz die Kooperation.

Im zweiten Stock ist inzwischen die Firma Heinrich Schmid mit dem Geschäftsbereich Aufbau eingezogen. Dort befindet sich laut Christian Werz zudem ein 70 Quadratmeter großer Mehrzweckraum, der für Schulungen oder interne Feiern zu nutzen ist. Von dort aus geht es auf die große Dachterrasse mit Blick auf den Metzinger Weinberg und den Neuhäuser Hofbühl, wo nach der Arbeit auch mal gechillt werden kann.

Im Erdgeschoss ist die Firma Werz zu Hause: Einladend der Empfangsbereich, hell gestaltete Büroräume mit viel Glas, Sanitär- und Sozialräumen für die Mitarbeiter sowie der Technikbereich. Ein Extra-Raum ermöglicht eine digitale Bad-Ausstellung: „Ein Schauraum nimmt nicht nur Platz weg, die ausgestellten Badmöbel veralten: Wir wollen aber stets die neuesten und aktuellsten Trends darstellen können“, sagt der Firmenchef. Vor dem Haus gibt es ausreichend Parkplätze, darunter auch sieben Wallboxen für E-Autos.

„Effizienzhaus-40“

Modern, funktional und mit sachlicher Ästhetik präsentiert sich der Eingangsbereich.
Modern, funktional und mit sachlicher Ästhetik präsentiert sich der Eingangsbereich.

Was Ausstattung und Technik betrifft, kann man von den Experten für Heizungstechnik und Klima selbstverständlich nur Zukunftsträchtiges und Innovatives in Sachen Energiemanagement erwarten. Eingebaut wurden beispielsweise zwei Monobloc-Luft-Wasser-Wärmepumpen zum Heizen und Kühlen, eine Brauchwasser-Wärmepumpe zur Brauchwasserbereitung und ein nicht angeschlossener Pelletkessel als Anschauungs- und Ausstellungsobjekt. Eine 63kWpik-Photovoltaikanlage mit modernem Einspeisemanagement gehört ebenfalls dazu.

Wie Christian Werz betont, reduziert der Neubau als „Effizienzhaus-40“ den Primärenergiebedarf um 60 Prozent gegenüber einem Referenzgebäude. Das bedeutet seinen Worten zufolge, dass sogar 45 Prozent weniger Wärme über die Gebäudehülle verloren geht als bei vergleichbaren Neubauten. Die gesamte Nutzfläche beziffert Werz auf etwas mehr als 1000 Quadratmeter.

Von Bernd Ruof