Beim Kräuterhaus Sanct Bernhard in Bad Ditzenbach wurde seit zwei Jahren ans Stammhaus angebaut. Das klassische gelbe Gebäude mit dem markanten Eck-Turm, nahe der B466, hat in dieser Zeit einen Anbau bekommen. Dieser zeigt sich im modernen Stil und Naturstein-Fassade. Beide Gebäude stehen im Stil für ihre jeweilige Zeit. Bodentiefe Fenster am Anbau deuten bereits von außen auf lichtdurchflutete Räumlichkeiten hin.
Am heutigen Samstagmorgen wird das Gebäude um 9 Uhr geöffnet. Um 9.30 Uhr beginnt der offizielle Teil der Eröffnung, mit Grußworten von der Geschäftsleitung und der Architektin Anette Nille. Der Durchgang zwischen dem bisherigen Stammhaus und dem neuen Gebäude wird zunächst mit einem Band blockiert sein, bevor er offiziell durchtrennt wird. Die Geschäftsleitung von Kräuterhaus Sanct Bernhard freut sich darauf, die Räumlichkeiten der Öffentlichkeit vorzustellen und lädt herzlich dazu ein.
Die bisherige Verkaufsfläche im Stammhaus verdoppelt sich nun von 400 auf gut 800 Quadratmeter. Dies bedeutet eine entspannte Warenpräsentation und für den Kunden ein ebenso entspanntes Einkaufserlebnis. Alle bekannten Produkte wie Tabletten und Kapseln, Nahrungsergänzungsmittel, Kosmetik, Sanct Bernhard-Sport, Tiernahrung und vieles mehr werden im bisherigen Stammhaus und im neuen modernen Ambiente angeboten. „Die Warenpräsentation gestaltet sich nun viel entspannter“, heißt es von der Geschäftsleitung. Viele Sitzmöglichkeiten im Verkaufsraum bieten die Gelegenheit, den Blick auf die umgebende Landschaft schweifen zu lassen und alles zu genießen.
Ein künftiges Highlight im Kräuterhaus Sanct Bernhard wird die Schauproduktion sein. Dort können die Kunden bei der Herstellung der hauseigenen Produkte zusehen. An diesem Ort findet am Einweihungsvormittag die Schlüsselübergabe an die Produktion statt.
Am großen Tresenbereich, gleich gegenüber der Schauproduktion, besteht die Gelegenheit, den Einkauf, wenn gewünscht, als Geschenk ansprechend verpacken zu lassen. Dekorative und große Phiolen an den Wänden, gefüllt mit unterschiedlichen getrockneten Kräutern, stehen als Symbol für das hauseigene Grundprodukt – die Heilkräuter und die hauseigene Pharmazie.
Das Kräuterhaus präsentiert die Gesundheitsprodukte im modernen und angesagten Industrial-Style. Naturhölzer vereinen sich mit Metalllampen. Riesige Olivenbäume fügen sich ins Ambiente ein. Stimmige Beleuchtung setzt die Produkte sanft in Szene.
Auditorium mit 50 Plätzen
Das neue Auditorium mit seinen fast 50 Plätzen bietet Besuchergruppen auf 90 Quadratmetern Entspannung pur in gemütlichen Sesseln. Informationen in Wort und Bild wird es dort geben. Besuchergruppen haben ihren eigenen Eingang vom Parkplatz aus, seitlich des Hauses, zwischen Spezerei und dem neuen Anbau. Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Vier Ladestationen mit jeweils zwei Lademöglichkeiten stehen dort für die Elektroautos bereit.
Das Stammhaus dient weiterhin als Eingang und Ausgang (am Eck-Turm). Der Kassenbereich verbleibt am angestammten Ort, wie es die Kunden gewöhnt sind, am Eingangs-/Ausgangsbereich. Die Freunde der Tee-Ecke werden diese weiterhin am gewohnten Ort vorfinden. Die Geschäftsleitung von Sanct Bernhard freut sich darauf, den neuen Anbau gemeinsam mit der Öffentlichkeit zu eröffnen.
Einen weiteren Höhenpunkt gibt es bei der Eröffnung: Beim Gewinnspiel locken drei Mal zwei Eintrittskarten für die Frisch-Auf Handballerinnen beim Heimspiel in der Göppinger EWS-Arena. Zwei Spielerinnen des Teams, Carmen Moser und Celina Meißner, werden von 10 bis 12 Uhr im Kräuterhaus Sanct Bernhard anwesend sein und für Autogramme zur Verfügung stehen. Und das Kräuterhaus teilt mit: „Feiern Sie gemeinsam mit uns einen weiteren Schritt in der Geschichte unseres Traditionsunternehmens Sanct Bernhard – im Dienste für die Gesundheit.“ Patricia Jeanette Moser
Info: Für acht Millionen Euro hat das Kräuterhaus Sanct Bernhard das neue Gebäude gebaut. Neben der vergrößerten Ladenfläche samt Auditorium und Schauproduktion sind in dem Gebäude in den drei Obergeschossen die Büros untergebracht. Somit sind nun viele Abteilungen unter einen Hut gebracht worden - wie etwa die Produktentwicklung, das Qualitätsmanagement, die Arbeitssicherheit, das Marketing und das Projektmanagement.