Mit dem schmucken Wohnhaus, das durch große, vom Gebäude getrennte Balkons in Stahlbauweise besticht, schließt sich eine Baulücke im Ort, die durch den Brand des vorherigen Gebäudes entstanden war. Das Mehrparteienhaus hat drei Stockwerke und die sechs Wohneinheiten sind zwischen 46 und 77 Quadratmeter groß. Alle sechs Wohnungen wurden schon vor Baubeginn für die Gesamtsumme von 1,274 Millionen Euro verkauft.
Der umbaute Raum umfasst 2200 Kubikmeter. Zum Einsatz sind hochwertige Materialien gekommen. Bodenbeläge, Fliesen und die sanitäre Ausstattung konnten von den Eigentümern frei gewählt werden. Auswahl, Kauf und Einbau der Küchen haben die Wohnungsbesitzer selbst übernommen.
Das Gebäude wurde nach Maßgabe der Energieeinsparverordnung EnEV 2016 errichtet und wird durch eine außenaufgestellte Wärmepumpe mit der benötigten Heizenergie versorgt. Da das Gebäude nicht unterkellert ist, konnte auf diese Weise im Technikraum Platz eingespart werden. Die Wärmedämmung und der Schallschutz sind auf dem neuesten, gesetzlich geforderten Stand. Die einzelnen Wohnungen verfügen über eigene Frischwasserstationen mit Wärmetauschern. So verkürzen sich die Leitungswege und dadurch entfällt die Legionellenprüfung. „Das senkt die laufenden Unterhaltungskosten“, erläutert Ruopp.
Der Zugang ist stufenfrei möglich und im Haus gibt es einen Aufzug. So lassen sich die Wohnungen, die zudem mit breiten Eingangs- und Zimmertüren ausgestattet sind, barrierefrei erreichen. Jede Wohnung ist mit einem großzügig bemessenen Balkon beziehungsweise einer Terrasse ausgestattet, zudem gehören fünf Garagen und ein Stellplatz zum Haus. Jeder Wohnung steht ein Keller zur Verfügung, es gibt einen Raum für Waschmaschinen und im großen Fahrradkeller steht jeder Wohnung eine – abschließbare – Steckdose zur Verfügung, um problemlos das E-Bike aufzuladen. Ralf Ott