Markbronn: Mehr Platz, mehr Therapie
Sonderveröffentlichung

Neubau Physiotherapiepraxis Renate Goll Markbronn: Mehr Platz, mehr Therapie

Neubau der Physiotherapie-Praxis von Renate Goll: Bewegung ist Heilung - Gesundheit der Patienten seit jeher im Fokus - Bewegungstraining an Geräten möglich

Die Erfolgsgeschichte der „Physiopraxis Renate Goll“: Von der Ein-Frau-Praxis zur Wohlfühloase für Patienten. Foto: Physiopraxis Renate Goll

19.09.2024

Renate Goll eröffnete 1992 ihre eigene Physiotherapiepraxis in Markbronn im eigenen Wohnhaus. Schon nach kurzer Zeit hatte sie keine Termine mehr frei und konnte die ersten Mitarbeiterinnen einstellen, die bis heute in der Praxis mitarbeiten und gegebenenfalls Hausbesuche durchführen. Schließlich wurden die Räumlichkeiten der Praxis zu klein und konnten die neuen Anforderungen der aktiven Trainingstherapie nicht erfüllen. Um die Patienten auch künftig gut versorgen zu können, entstand die Idee eines Neubaus, auch, um Nachfolgern die Möglichkeit zu geben, die Praxisräume zu übernehmen. Im Oktober letzten Jahres war Spatenstich, Ende Juli bezog das Therapeutenteam das neue Gebäude. Noch riecht es nach frischer Farbe, während Bagger die letzten Arbeiten an der Außenanlage fertigstellen. „Ein Lob gebührt den ortsansässigen Handwerksfirmen, die Tolles geleistet haben und im Zeitplan blieben“, so die Praxisinhaberin.

Mehr Raum für aktive Gesundheit

Die Zahl der Behandlungsräume steigt im Neubau von fünf auf zehn. Angeboten wird das ganze Spektrum der Physiotherapie: Manuelle Therapie, Therapie nach Bobath, Craniosacrale Osteopathie, Skoliose-Therapie nach Schroth, Reflektorische Atemtherapie, Faszientherapie, Fussreflexzonentherapie, Beckenbodentherapie sowie physikalische Therapie (z.B. Elektro und Fango). Neu hinzugekommen ist eine große Therapiefläche für medizinisches Gerätetraining, das neue Trainingsmöglichkeiten bietet für Alt und Jung: Krankengymnastik am Gerät auch auf Rezept, Medizinisches Gerätetraining, T‘rena, Orthocard, Wellpass-Firmenfitness und Gerätetraining auf Selbstzahlerbasis. „Training unter Anleitung und Aufsicht ist unser Ziel“, sagt Goll. Ihre Kollegin Antje Fischer, die Rehatrainerin, betont: „Wir sind kein klassisches Fitnessstudio. 

Hier trainieren Menschen, die nach Krankheiten oder Operationen Kraft aufbauen möchten, um wieder fit für den Alltag zu werden sowie Sportler nach Verletzungen. Aber auch junge Menschen sollen zu einem günstigen Tarif trainieren können, um in Form zu bleiben. Beliebt ist auch das Training an den Milon-Geräten, weil es im Zirkel möglich ist. Zwei Runden dauern etwas mehr als eine halbe Stunde, dabei werden sämtliche Muskeln beansprucht. Während des Trainings darf der Blick durch die große Fensterfront über Streuobstwiesen, Felder und Wälder schweifen – das stärkt die Seele.“ Endlich gibt es auch einen Gemeinschafts- und Pausenraum für das Team aus zwanzig Therapeuten/-innen, die in Voll- und Teilzeit arbeiten. Wichtig sei die gute Zusammenarbeit, die durch gemeinsame Unternehmungen und Teambuildingsmaßnahmen gefördert wird. Am Samstag, den 21. September ab 11 Uhr stehen in der Dietinger Strasse 50 (direkt an der Gabelung zum Braikeweg) alle Türen offen. Patienten, Interessierte und das ganze Dorf sind eingeladen, sich die neuen Räume anzuschauen und auch mal auf einem Gerät Probe zu trainieren. Für Verpflegung ist gesorgt und zur lustigen, kurzweiligen Unterhaltung spielen um 13 und 14 Uhr „Hillu’s Herzdropfa“. tl