Ein Blick zurück zeigt, wie wichtig Institutionen wie die Blaufeldener Diakoniestation für die Region sind. Denn seit jeher ist es diesen Pflegeorganisationen ein Anliegen, sich um die älteren Menschen in der Gesellschaft zu kümmern, ihnen beizustehen, sie am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen und sie und ihre Angehörigen zu unterstützen.Die Diakoniestation existiert bereits seit 26 Jahren in Blaufelden. 1996 wurde der Pflegestützpunkt, wie er heute besteht, bedingt durch die Einführung der Pflegeversicherung gegründet. „Aber selbstverständlich wurden auch schon vor 1996 die Menschen im Kirchenbezirk Blaufelden pflegerisch durch die Diakonie versorgt“, erklärt Erwin Landwehr, Geschäftsführer der Diakoniestation Blaufelden.Bereits am 1. April 1888 wurde die älteste Krankenpflegestation der Region in Langenburg begründet. Die Station Blaufelden kam dann am 1. Oktober 1903 dazu. Seit dieser Zeit sind täglich Schwestern und Pfleger für die Menschen, die Hilfe zu Hause brauchen, bei Wind und Wetter unterwegs. Sie helfen, wo Hilfe benötigt wird. Im Jahr 1996 wurden dann alle Stationen im Kirchenbezirk Blaufelden unter dem Dach der Diakoniestation Blaufelden mit einem Kooperationsvertrag zusammengeführt. Dazu gehörten die Stationen aus den Kommunen Blaufelden, Schrozberg, Langenburg, Gerabronn, Rot am See, Kirchberg/Jagst und Wallhausen.
Die Diakoniestation mit über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versorgt über 550 Patienten und Kunden im Kirchenbezirk Blaufelden mit pflegerischen Leistungen, Familienpflege, Demenzbetreuung zu Hause und in Gruppen, Essen auf Rädern und Hausnotrufdienst. Eben alle Angebote, die ein moderner ambulanter Pflegedienst anbietet. „Wenn die Menschen Hilfe brauchen, wissen sie, dass man sich immer an die Diakonie wenden kann“, ist Geschäftsführer Erwin Landwehr überzeugt.
Das Angebot der Tagespflegegruppe richtet sich an ältere Menschen, die zu Hause leben, deren Versorgung und Betreuung zu Hause jedoch durch eine Betreuung in Form eines Tagespflegeangebotes ergänzt werden soll und bei denen der Umzug in eine stationäre Einrichtung nicht gewünscht ist“, erklärt Erwin Landwehr. Das Angebot dient zum einen der Betreuung der betroffenen zu Hause lebenden Menschen und zum anderen der Entlastung der sie betreuenden Personen. Das Angebot richtet sich auch an ältere Menschen ohne pflegende Angehörige und an ältere Menschen, die Kontakt und sinnvolle Beschäftigung suchen.
In Bezug auf körperliche oder geistige Einschränkungen der Betroffenen durch ihr Alter oder ein bestimmtes Krankheitsbild gibt es keine Einschränkungen. In die Tagespflegegruppe aufgenommen werden können auch psychisch veränderte Menschen (zum Beispiel mit Demenz) im Erwachsenenalter.
Weitere Informationen zur Tagespflege in Schrozberg und den Angeboten der Diakoniestation gibt es auf www.diakoniestation-blaufelden.de. pm/cis
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