Hörakustik iffland.hören in Ulm-Mitte: Spezialisiert auf Kinderohren
Sonderveröffentlichung

Neueröffnung bei iffland.hören. Hörakustik iffland.hören in Ulm-Mitte: Spezialisiert auf Kinderohren

Bei iffland.hören. Ulm-Mitte gibt es eine Menge zu feiern: Das Hörakustik-Fachgeschäft in der Dreiköniggasse 3 wird 65 Jahre alt und hat sein Kinderhörzentrum neugestaltet. Die Eröffnung findet vom 6. bis 8. Juli statt und gipfelt in einem Tag der offenen Tür.

Spielerisch wird der kindliche Hörsinn gemessen. FOTOS: IFFLAND. HÖREN.

02.07.2022

Beim Tag der offenen Tür am Freitag, 8. Juli, sind kleine wie große Besucher*innen ab 10 Uhr herzlich eingeladen, die neuen Räume zu beschnuppern und sich zu informieren. Ein umfangreiches Kinderprogramm der Lebenshilfe Illertissen lockt mit bunten Bastel- und Spielangeboten und bietet neben viel Spaß einen tollen, familienfreundlichen Rahmen. „Wir freuen uns riesig, dass die bevorstehende Eröffnung des Kinderhörzentrums mit unserem Filialjubiläum zusammenfällt. In beidem spiegelt sich unsere langjährige und umfangreiche Erfahrung in der Hörakustik wider und beides wollen wir mit unseren Kunden gebührend feiern“, meint Hörakustikmeisterin und Filialleiterin Diane Hamel. Neben der klassischen Hörversorgung mit Tinnitusberatung, individuellem Gehörschutz und Nachsorge von Cochlea-Implantaten, hat sich iffland. hören. Ulm-Mitte schon seit Jahren auf Pädakustik - also auf die Hörgeräteversorgung für Kinder - spezialisiert.

Spezielles Hörstudio mit kindgerechter Messtechnik

Hierfür wurden die Räumlichkeiten nun neugestaltet und zu einem Kinderhörzentrum umgebaut. Ein speziell eingerichtetes Hörstudio mit kindgerechter Messtechnik erleichtert den kleinen Patienten und ihren Angehörigen den Besuch beim Hörakustiker. Sehr einladend: der Beratungs- und Wartebereich mit Bällebad, Tipizelt sowie Mal- und Spielecke. ,,Wir arbeiten bei der Messung des kindlichen Hörsinns sehr spielerisch. Anders als Erwachsene können Kinder ihre Höreindrücke oft nicht konkret beschreiben. Daher braucht es viel Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl, um den Kindern Reaktionen zu entlocken und sie richtig einzuordnen", meint Diane Hamel. Die ausgebildete Pädakustikerin weiß um das kleine Messfenster bei Kindern und sorgt zusammen mit ihrer Kollegin Ute Heisler, ebenfalls ausgebildete Pädakustikerin, dafür, dass die Kinder während ihres Besuchs entspannt bleiben und Spaß haben.

iffland.hören. sind Familien-Verbündete

„Wir wollen das Vertrauen sowohl der Kinder als auch der Eltern gewinnen. Denn die Begleitung hörbeeinträchtigter Kinder erfolgt über eine lange Zeit und neben den Kindern müssen auch die Eltern abgeholt werden. Wir erleben viele Lebens- und Entwicklungsphasen, in denen alle Beteiligten mit der Hörschwäche umgehen lernen. Daher werden wir Familien-Verbündeten, stärken das Selbstbewusstsein der Kinder und geben dem Tragen von Hörsystemen oder gar von Cochlea-Implantaten einen positiven Anstrich."

Wie wichtig die Früherkennung bei Kindern ist, erklärt Ute Heisler: „Für den Therapieerfolg und die Sprachentwicklung ist es entscheidend, dass bei Hörbeeinträchtigungen möglichst früh mit der richtigen Behandlung begonnen wird. Gerade Kinder können Hörschädigungen sehr gut kompensieren, weshalb sie oft erst spät erkannt werden."

Damit dies nicht passiert, arbeiten die Pädakustikerinnen eng mit Pädaudiologen, Logopäden, Ärzten und Kliniken zusammen. Je nach Diagnose finden sie für die kleinen Patienten geeignete Hörhilfen etwa in allen möglichen Farben wie rosa, lila und blau, oder sie übernehmen die Nachsorge von Cochlea-Implantaten.

Mit dem neuen Kinderhörzentrum wird die Spezialisierung der Filiale Ulm-Mitte auf Pädakustik sichtbar, dennoch legt Diane Hamel Wert darauf, dass unsere Filiale ein Ort für alle Menschen mit besonderen Hörbedürfnissen ist. Die Umgestaltung und hochwertige Ausstattung der Räume sowie die erfahrenen Mitarbeiter*innen sorgen dafür." So finden Betroffene kompetente Beratung, bei der das sechsköpfige Team auf eine umfangreiche Auswahl modernster Hörgeräte führender Hersteller zurückgreift. Auch hier verfolgen einen die Hörakustiker*innen ganzheitlichen Ansatz und informieren und begleiten bei Veränderungen des Hörvermögens oder der Bedürfnisse. Dies soll zukünftig mithilfe von Fachvorträgen oder Informationsveranstaltungen kooperierender Experten wie HNO-Ärzten oder Logopäden unterstützt werden. „Wir wollen die Hemmschwelle gegenüber dem Tragen von Hörsystemen minimieren und auch ältere Kunden ermutigen, mit ihrer Hörbeeinträchtigung unbefangen umzugehen. Das Lindgren'sche Motto,sei frech und wild und wunderbar', gilt nicht nur für kleine Patienten, sondern für alle Menschen mit Hörminderung!" pm