Neueröffnung Freizeitbad Nautilla in Illertissen: Nochmal Gas geben
Sonderveröffentlichung

Neueröffnung Freizeitbad Nautilla Neueröffnung Freizeitbad Nautilla in Illertissen: Nochmal Gas geben

Neue Filtermaterialien für alle Beckenkreisläufe, renovierte Beckenumgänge und verbesserte Sanitäranlagen. Dazu: E-Ladestationen für Fahrräder und Autos und neue Liegen im Saunabereich.

Einmal auftanken bitte – kein Problem: im Nautilla können Badegäste nicht nur selbst Kraft tanken, sondern auch E-Bikes und E-Autos mit neuer Energie versorgen. Fotos: Nautilla

31.08.2024

Auch ein Freizeitbad kommt in die Jahre – so auch das Nautilla in Illertissen, das mittlerweile über 30 Jahre im Betrieb ist. Damit dessen Gäste auch künftig in den Genuss des Bades kommen, bedarf es einer Sanierung und Umgestaltung von Schwimmbad und Saunalandschaft. Und das in vorgegeben Schritten. „Jetzt im Sommer war das Bad wegen umfänglicher Revisions- und Verschönerungsarbeiten geschlossen“, sagt Geschäftsführer Axel Siewert. Diese waren notwendig, obwohl in ein paar Jahren die Gesamtsanierung ansteht.

Siewert erklärt dazu: „Das Nautilla ist ein städtisches Bad. Um mit der Detailplanung seiner Generalsanierung beginnen zu können, musste Ende letzten Jahres erst der Beschluss dazu im Stadtrat gefällt werden.“ Bis das Projekt starten kann, daure es nochmal mindestens zwei Jahre – bedingt auch durch das Ausschreibungsverfahren, das der Instandsetzung vorausgeht. Um diese Zeit zu überbrücken, sprich, das in die Jahre gekommene Bad uneingeschränkt in Betrieb zu halten, seien die letzten Verschönerungsarbeiten unverzichtbar gewesen. „Insbesondere die Wasserqualität muss stimmen. Deshalb wurden die Filtermaterialien aller Beckenkreisläufe erneuert sowie die abgenutzten Schwallwasserbecken neu ausgekleidet.

Auch die Beckenumgänge sind in der Vergangenheit stark in Mitleidenschaft gezogen worden, was ausgiebige Fliesenarbeiten nach sich zog. Das komplette Bad mit Becken, Umkleiden, Außenanlagen und Gastrobereich wurde wieder auf Vordermann gebracht. „Vor allem im Sanitärbereich fallen bei Besucherzahlen von circa 270.000 Gästen pro Jahr – viele Reparaturen und Erneuerungsarbeiten an“, sagt Siewert. „Auch die Lüftungsanlagen haben das ganze Jahr über viel zu leisten. Das ist bei den ausführlichen Reinigungs- und Einstellarbeiten sichtbar.“ Viele dieser Arbeiten würden die Gäste gar nicht bemerken, obwohl sie absolut notwendig seien, um einen erholsamen Aufenthalt in Bad und Sauna zu gewährleisten. Da sich die Verweildauer der Bade- und Saunagäste die letzten Jahre erhöht habe, war es auch an der Zeit, mehr Liegefläche zu schaffen. Neue Liegen wurden eingebaut und überall neue Sitzflächen errichtet. Für den Saunabereich wurde eine neue Eismaschine angeschafft, um die Aufgussmethodik mit Eiskugeln wieder anbieten zu können. „Neue Pflanzen erfreuen die Gäste in unserem schön angelegten Saunagarten“, ist sich Siewert sicher. „Am liebsten würden wir schon in die Erneuerung und Modernisierung energetischer Anlagen gehen, das ist aber nur in der Gesamtsanierung umsetzbar“.

Einmal auftanken bitte - kein Problem: im Nautilla können Badegäste nicht nur selbst Kraft tanken, sondern auch E-Bikes und E-Autos mit neuer Energie versorgen. Foto: Nautilla

Energie tanken im Bad und an der Zapfsäule

In Sachen Elektromobilität kann das Freizeitbad jetzt schon punkten: Dank der E-Ladestation für Fahrräder, an der man seinem Drahtesel während der regulären Öffnungszeiten kostenlos neue Energie zuführen kann. Hinzu kommt, dass auf dem Parkplatz vor dem Schwimmbadeingang zwei E-Ladesäulen für vier Fahrzeuge geschaffen worden sind. Unterstützung in Sachen E-Mobilität erhält das Nautilla auch durch einen Sponsor: das Autohaus Lindner.

Und was Nautillabesucher auch wissen sollten: „Gemeinsam mit dem Autohaus veranstalten wir im September eine Tombola, bei der man Eintrittskarten und viele andere Preise gewinnen kann. Lassen Sie sich an der Kasse überraschen. Das Nautilla freut sich darauf, wieder viele Bade- und Saunagäste begrüßen zu dürfen.“
pm

Info: www.nautilla.com