Am 22. Mai kommenden Jahres jährt sich die Hochzeit von Eugénie de Beauharnais mit Konstantin von Hohenzollern zum 200. Mal. Aus diesem Grund veröffentlicht Schriftsteller Oliver Grudke im kommenden Jahr den Roman „Die Liebe einer Prinzessin“. Das Buch erscheint in einer limitierten Auflag von 250 Stück. Das Buch kann ab kommende Woche, Donnerstag, 22. Mai, dem Hochzeitstag, bis zum 23. Dezember, dem Geburtstag von Fürstin Eugénie, vorbestellt werden.


Im Oktober wurde auf der Frankfurter Buchmesse am Stand des Buchverlags Nova MD GmbH aus dem bayerischen Vachendorf Grudkes Arztroman „Der Albdoktor“ vorgestellt. Oliver Grudke stattete dem Stand einen Besuch ab, schlenderte durch die Buchmesse. Was er da sah, trieb ihn die kommenden Wochen um. „Ich habe gemerkt, was im Buchhandel geht! Jede Woche gibt es eine neue Spiegelbestsellerliste – es ist nichts Besonderes mehr. Farbschnitte, 3D und, und, und … bald muss ein Buch blinken.“
Das habe ihn nach langem Überlegen dazu inspiriert, seine Bücher nur noch selbst und in limitierter Auflage zu vertreiben. „Das Herausragende an einem Buch muss doch sein, dass der Text dich fasziniert“. Mit torsteine.de hat er einen eigenen Verlag. Dort kann auch „Die Liebe einer Prinzessin“ bestellt werden.


Schon bei seinem historischen Roman „Tee bei der letzten Fürstin“ stieg Schriftsteller Oliver Grudke aus Hausen tief in die Welt der Fürstin Eugénie ein. Er begab sich auf eine Zeitreise in das Hechingen um 1840 und besuchte die Fürstin, das Land und die Menschen. Viele originale Dokumente wie die Abschrift ihres Testaments, der Trauspruch von Johann Friedrich Bischof von Eichstätt, der Ehevertrag sowie zahlreiche Briefe erschienen in einem zweiten begleitenden Buch, einer unkommentierten Dokumentensammlung. Es folgte ein biografischer Roman über Fürstin Eugénie: „Ein Engel für Hohenzollern“. Nun also der Roman „Die Liebe einer Prinzessin“. Es ist die tiefergehende Geschichte über das Kennenlernen, Verlieben und Heiraten. Auf den 220 Seiten geht Grudke fiktiv auch auf die Frage ein, was Eugénie liebte: Kinder, Hechingen, ihr Volk, ihren Mann?
Mit „Weihnachten bei Eugénie“ will Oliver Grudke im Dezember sein fünftes Buch über Fürstin Eugénie veröffentlichen, denn, so Grudke „Es gibt in Hechingen keine herausragendere Persönlichkeit als Fürstin Eugénie“.
Darüber hinaus saß der Autor im April mit zwei weiteren Autoren in der Jury des Landratsamtes Zollernalb zur Vergabe des Kunst- und Kulturpreises Zollernalb. Der zweite Teil der Serie „Der Albdoktor“ namens „Glück und Leid“ ist zu zwei Drittel fertig, der sechste Band der Killertal-Krimiserie „Schatzfieber“ soll in vier Wochen erscheinen. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit mehreren historischen Büchern, die in absehbarer Zeit erscheinen sollen. Wie „Die Hohenzollerische Fuchsjagd“, „Die Frau im weißen Gewand“ und „Die Schlacht bei Kunersdorf“. Hubert Pfister