Ein Besuch lohnt sich. Man macht sich aber am Besten in der Dämmerung auf den Weg. Die Lichterketten kommen zwar in der Dunkelheit noch besser zur Geltung, doch dann entgehen dem Auge die vielen Kleinigkeiten und Besonderheiten: Bilder, bemalte Steine, oder Sinnsprüche an den Stationen.
Hintergrund: Die zehn Frauen, die alle auch Mitglied im Burladinger Kultur- und im Narrenverein sind, kreierten im Frühjahr bereits einen Osterweg. Vom Erfolg beflügelt wollten sie den Mitbürgern und Besuchern der Stadt erneut eine Freude bereiten, erdachten den Novemberweg. bad
Jede Station hat ihre Besonderheit
Stationen Sechs Stationen gilt es in der Burladinger Stadtmitte zu erkunden: Den „Ort der Zuversicht“ am Kalvarienberg oberhalb des Friedhofs, den „Ort der Achtsamkeit“ in und vor der Boutique „Wohlfühldinge von Kreativ-Aktivistin Barbara „Babs“ Buck.
Weiterhin den „Ort der Natürlichkeit“ an der Georgskirche. Der „Ort der Fröhlichkeit“ mit seinen kunterbunten Schirmen befindet sich – wo auch sonst – beim Nautlebrunnen der Narrenzunft Nautle. Der Spielplatz am Haus Fehlatal wird mit seiner „Pippi Langstrumpf- Schablone“ zum „Ort der Leichtigkeit“. Das „Herzstück“ des Weges befindet sich auf dem Rathausplatz. Man kann die Stationen in beliebiger Reihenfolge aufsuchen, man kann die Tour auch auf mehrere Tage verteilen.
Entfaltung Tagsüber fallen die Bastelarbeiten und Arrangements des Kreativ-Teams stärker ins Auge, nachts betört der Lichterglanz. Beides gemeinsam entfaltet sich am Besten in der Dämmerung am Ausklang des Tages. Die Stationen bleiben noch bis 27. November aufgebaut.