Es tut sich immer was im Industriegebiet, neue Betrieb kommen dazu und viele Bürger wissen gar nicht, welche Firmen da ihren Standort haben und was sie dort produzieren, welche Dienstleistungen sie anbieten. 2014 haben das einige die Unternehmer in der Hermann-Staudinger-Straße zum Anlass genommen, ihre Türen zu öffnen, zu zeigen, wie hinter den Werkstoren gearbeitet wird.
Drei Mal gab es bereits diesen Event, jetzt, beim vierten, hoffen die Geschäftsleute, dass er genauso erfolgreich wird, wie die vorherigen. Elf Betriebe machen mit, laden am Sonntag, 7. Mai, zwischen 11 und 17 Uhr ein, sich umzusehen, bei Aktionen mitzumachen, Essen und Trinken zu genießen.
Glücksrad und Waffeln
Die „MeMo“, die Metall- und Montageabteilung der „Werkstatt auf der Schanz“, eine Einrichtung der Samariterstiftung, ist diesmal auch mit von der Partie. Dort können sich Besucher informieren, wie eine Werkstatt für behinderte Menschen funktioniert, was konkret in der „MeMo“ gearbeitet wird, mit Mitarbeitern und Klienten über den Alltag sprechen. Außerdem dreht sich ein Glücksrad, das Spielmobil von Pedalo ist da und es werden Waffeln gebacken.
Vier weitere Betriebe sind zum ersten Mal am Tag der offenen Tür dabei: Hinter GD Dienstleistungen GmbH verbirgt sich das Unternehmen von Michael Gierke, der kommunale und landwirtschaftliche Dienstleistungen anbietet, zum Beispiel auch Winterdienst. Neben Infos über die Firma gibt es auch Kaffee und Kuchen, die Münsinger Jugendfeuerwehr baut eine Spielstraße mit dem Thema Wasser auf. Bei Jörg Seifert erfährt man, was Fachleute im Metall- und Kunststoffschlosserhandwerk alles leisten können.
Proberadeln
Hevo versorgt seit über 40 Jahren von der Alb aus die Gastronomie mit Getränken, gibt Einblick in die großen Lagerhallen, offeriert Getränke. Bei Alb-Bike dreht sich alles um das immer beliebter werdende Freizeitsportgerät. Das Team um Geschäftsführer Daniel Goller verkauft sowohl E-Bikes als auch klassische Räder, berät, lädt zum Probefahren ein. Essen und ein Weinstand gehören ebenso zum Angebot wie Kinderschminken. Ulrike Bührer-Zöfel