Die Vorfreude ist schon groß bei den Organisatoren des 42. Ramminger Frühlingsfestes. Nach dreijähriger, coronabedingter Unterbrechung kann die traditionelle Veranstaltung wieder vom 28. April bis zum 1. Mai stattfinden und mit dem eingebundenen Feiertag etwas länger dauern als sonst.
Mehr als 500 Helferinnen und Helfer aus den beteiligten Vereinen, dem Dorf sowie Freunde und Bekannte werden sich um das leibliche Wohl der erwarteten etwa 10 000 Gäste an diesen Tagen kümmern. Sie kommen aus einem Umkreis von 30 Kilometern. Das Fest hat einen hervorragenden Ruf hinsichtlich guter Verköstigung und eines ebensolchen Preis-Leistungs-Verhältnisses. „Eine große Herausforderung“, findet Mitorganisator Tobias Rieder. Denn das Dorf zählt rund 1300 Einwohner.
Ihm ist es stellvertretend für die rund 30 Hauptverantwortlichen wichtig, dass die Festtage wieder ins Rollen geraten und ihren festen Bestand in den Terminkalendern finden. Auf dem großen Festplatz neben dem Rathaus wird schon eine Woche zuvor das riesige Festzelt (50 mal 30 Meter) aufgestellt, damit an den folgenden Tagen die nötigen Innenarbeiten wie der Aufbau einer 150 Quadratmeter großen Tanzfläche sowie einer 40 Meter langen Bar erfolgen kann.
19 Speisen auf der Karte
Im benachbarten Schlachthaus wird das Fleisch für den Verzehr zubereitet. Auch der selbstgemachte Kartoffelsalat ist weit über die Grenzen Rammingens beliebt. 19 Speisen stehen auf der langen Karte, darunter ein „Rammburger“, eine dem Hamburger ähnliche Spezialität aus eigener Fertigung. Den Gästen wird eine große Vielfalt an Gerichten und Getränken geboten.
Als Veranstalter fungiert die Vereinsgemeinschaft Rammingen GmbH & Co. KG. Eine für die sich die der Gesangverein, die Musikkapelle sowie der Förderverein vor drei Jahren aus haftungsrechtlichen Gründen entschieden haben, wie Rieder erklärt. Heute ist das Ramminger Frühlingsfest eine unentbehrliche finanzielle Basis für die beteiligten Vereine und ein nicht mehr verzichtbarer Bestandteil des Gemeindelebens. Rechtsform, Sportfreunde,
Zwei Shuttlebusse werden an drei Abenden eingesetzt. Sie holen Gäste aus der Umgebung - auch Sontheim und Niederstotzingen - ab und bringen die Besucher um 0.30,2 und 3 Uhr wieder zurück. rs