Am kommenden Samstag, 25. September, werden 25 Jahre Reifen Schiebel gefeiert.
Im Jahr 2000 dann zog er in die Geschäftsräume, in denen Reifen Schiebel heute noch ist. „Aber wir haben erst mal kräftig umgebaut“, erzählt der Herr der Reifen, „und dann habe ich auch meinen ersten Mitarbeiter eingestellt.“ Er lernte seine heutige Ehefrau Christiane kennen – und fertig war der Familienbetrieb. Denn Christiane kümmerte sich, und tut das bis heute, um Buchhaltung und Verkauf.
„Hier kann man nirgends zum Mittag schnell was essen; Deshalb betreiben wir jetzt diesen Imbisswagen.“
Markus Schiebel
Inhaber Reifen Schiebe
Von Beginn an legte Markus Schiebel Wert auf Qualität in der Arbeit. Und so stellte er 2003 mit Thomas Bauer einen KfZ-Meister ein, der bis heute der Werkstattleiter ist. Überhaupt sind alle Mitarbeiter gelernte Mechatroniker. Und seit 2011 ist Reifen Schiebel auch Ausbilder. Einer der damaligen Lehrlinge arbeitet heute noch bei Schiebel. Insgesamt hat das Unternehmen acht Festangestellte – und die sind auch nötig. „Wir haben alleine um die 2000 Radsätze eingelagert“, sagt der Chef, „und die werden vorab erst mal gewaschen und dann eingelagert.“ Alleine dafür braucht man zwei Mitarbeiter.
Doch Markus Schiebel ist kein Mensch, der stehen bleibt. Inzwischen bietet er an, die Autos TÜV-fertig zu machen oder einen ASU; es gibt PKW-Kundendienst, eine Getriebeöl-Spülung für Mercedes-Benz-Autos nach der Tim-Eckart-Methode. Aber der Mann ist auch noch Konzert-Veranstalter im Bereich Volksmusik, hat auch schon ein mehrtägiges Spektakel am Ehinger Platz organisiert. „Meine Frau und ich lieben diese Musik“, sagt er, „das ist mehr als bloß ein Hobby.“
Und deshalb wird am Tag der Jubiläumsfeier, am Samstag, 25. September, ab 11 Uhr, auch eine Live-Band spielen. „Da kommt Spitzbua Markus – und zwei Überraschungsgäste.“ Wer, wird nicht verraten. Man kann aber verraten, dass der nimmermüde Macher ab diesem Tag eine öffentliche Imbissbude auf seinem Firmenplatz stehen hat. „Hier im Gebiet kann man nirgends zum Mittag schnell was essen“, meint er, „deshalb betreiben wir jetzt diesen Imbisswagen.“ Wie gesagt – Markus Schiebel kann nicht stehen bleiben, da muss halt immer was gehen.