Rock am Ofenloch: Zitterpartien erlebt und Krisen gemeistert
Sonderveröffentlichung

Rock am Ofenloch Rock am Ofenloch: Zitterpartien erlebt und Krisen gemeistert

Die Organisatoren vom Skiclub Hörvelsingen hoffen auf gutes Wetter, damit „Cry Sis'“ und „Rock unlimited“ dem Publikum einheizen können.

Die Band „Rock unlimited“ gastiert auch dieses Jahr wieder in Hörvelsingen. Foto: Veranstalter

25.07.2024

Eine gute Zukunft sollte dem Ofenloch-Rock beschieden sein. Für Stimmung sorgen diesmal „Cry Sis‘“ aus Ulm, die bereits vor zwei Jahren kurzfristig für Spoonwell eingesprungen waren, die coronabedingt abgesagt hatten. In Windeseile eroberten die „Ersatzspieler“ mit Hardrock und Metal von Ozzy Osborne über Iron Maiden bis hin zu den Foo Fighters den Platz, sodass die Organisatoren versprachen, die Band wieder einzuladen. Das Versprechen lösen sie nun ein. 

Rock auf höchstem Niveau

Man darf annehmen, dass auch diesmal das Ofenloch schon ordentlich glüht, wenn mit „Rock unlimited“ die Headliner die Bühne betreten. Zum fünften Mal ist die Neu-Ulmer Cover-Band, die seit dreieinhalb Jahrzehnten Classic Rock auf höchstem Niveau zelebriert und in der Region und weit darüber hinaus große Plätze füllt, zu Gast in Hörvelsingen. Und alle wünschen sich, dass diesmal auch das Wetter mitspielt.

Im vergangenen Jahr musste „Rock unlimited“ wegen eines starken Gewitters um 23 Uhr aus Sicherheitsgründen abbrechen. „Wir hoffen, dass es dieses Jahr mal wieder rund läuft und wir nicht ständig aufs Regenradar schielen müssen“, sagt Krais. 

Dreimal in Folge abgesagt

Das Ofenloch-Orga-Team jedenfalls hat schon Höhen und Tiefen durchschritten, schon so manche Zitterpartie erlebt und plötzlich auftretende Krise gemeistert. 2019 musste wegen des Unwetters komplett abgesagt werden, ebenso wie 2020 und 2021 wegen der Pandemie. Aber die „starke Truppe“ war auch nach der Zwangspause wie eh und je am Start – wie auch das nicht weniger enthusiastische Publikum. Gegen 20 Uhr macht „Cry Sis’“ den Auftakt, von 22.30 Uhr an spielt „Rock unlimited“ bis etwa 2 Uhr. hib 

Info
Woher kommt eigentlich der Name „Ofenloch“? Das fragen sich Gäste der Hörvelsinger Feste immer wieder. Eine Tafel am Hörvelsinger Genusswanderweg klärt auf: Die Bezeichnung geht zurück auf die Burg Ufenloch, die dort im 14. Jahrhundert erbaut wurde und den westlichen Zugang nach Albeck absichern sollte. Urkundlich erwähnt wurde sie erstmals 1349, wurde aber schon 1372 durch einen Brand völlig zerstört.