Damit dürften die Hörvelsinger den Geschmack des Publikums treffen, ist Steffen Krais überzeugt. Zusammen mit Joe Krais und Chris Buck hatte er einst die Initiative ergriffen und das vom Skiclub veranstaltete Open Air initiiert.
Was damals ein gewagtes Unterfangen war, wurde schnell zum Erfolgsmodell: Das Musikereignis im ländlichen Rahmen hat sich rasch herumgesprochen. Hinzu kommt: Es scheint, als schaffe bei dem Musikevent fast das ganze Dorf mit. Und das seit vielen Jahren.
Immerhin machen 80 Helferinnen und Helfer, die alljährlich vor, während und nach dem Event auf dem Ofenloch in Hörvelsingen im Einsatz sind, mehr als zehn Prozent der Einwohnerzahl des Langenauer Teilorts aus. Berühmt sind die stimmungsvolle Platzgestaltung und nicht zuletzt die 24 Meter lange Wein- und Cocktail-Bar.
Hoffen auf guten Umsatz
Doch trotz eines unfassbar großen ehrenamtlichen Einsatzes fallen immer mehr Kosten an, um einen sicheren Rahmen zu gewähren. Das treibt dem Orga-Team – es besteht aus Steffen Krais, Joe Krais, Chris Buck sowie Achim Barth, Jürgen Hummel, Dominik Krais, Micha Müller, Colli Junginger und Axel Rimpf – die Sorgenfalten auf die Stirn.
Sie alle hoffen auf guten Umsatz und zahlreiche Besucherinnen und Besucher – nicht nur wegen der Kosten, sondern auch wegen der legendären Stimmung. Die wurde im Vorjahr ausnahmsweise nicht von Regen, Sturm oder Gewitter getrübt. Nun gilt es, Daumen zu drücken, dass das auch in diesem an Wetterkapriolen nicht armem Sommer klappt. hib