Erscheinungsbild



Rock am Ofenloch: Vom gewagten Unterfangen zum Erfolgsmodell
Sonderveröffentlichung

Rock am Ofenloch Rock am Ofenloch: Vom gewagten Unterfangen zum Erfolgsmodell

Mehr als 80 Helferinnen und Helfer packen bei dem Musikevent mit an. Berühmt sind die Platzgestaltung und eine 24 Meter lange Bar.

Bei dem Musikevent scheint es jedes Jahr fast so, als schaffe das ganze Dorf mit. Foto: Skiclub Hörvelsingen

31.07.2025

Damit dürften die Hörvelsinger den Geschmack des Publikums treffen, ist Steffen Krais überzeugt. Zusammen mit Joe Krais und Chris Buck hatte er einst die Initiative ergriffen und das vom Skiclub veranstaltete Open Air initiiert. 

Was damals ein gewagtes Unterfangen war, wurde schnell zum Erfolgsmodell: Das Musikereignis im ländlichen Rahmen hat sich rasch herumgesprochen. Hinzu kommt: Es scheint, als schaffe bei dem Musikevent fast das ganze Dorf mit. Und das seit vielen Jahren.
Immerhin machen 80 Helferinnen und Helfer, die alljährlich vor, während und nach dem Event auf dem Ofenloch in Hörvelsingen im Einsatz sind, mehr als zehn Prozent der Einwohnerzahl des Langenauer Teilorts aus. Berühmt sind die stimmungsvolle Platzgestaltung und nicht zuletzt die 24 Meter lange Wein- und Cocktail-Bar. 

Hoffen auf guten Umsatz

Doch trotz eines unfassbar großen ehrenamtlichen Einsatzes fallen immer mehr Kosten an, um einen sicheren Rahmen zu gewähren. Das treibt dem Orga-Team – es besteht aus Steffen Krais, Joe Krais, Chris Buck sowie Achim Barth, Jürgen Hummel, Dominik Krais, Micha Müller, Colli Junginger und Axel Rimpf – die Sorgenfalten auf die Stirn. 

Sie alle hoffen auf guten Umsatz und zahlreiche Besucherinnen und Besucher – nicht nur wegen der Kosten, sondern auch wegen der legendären Stimmung. Die wurde im Vorjahr ausnahmsweise nicht von Regen, Sturm oder Gewitter getrübt. Nun gilt es, Daumen zu drücken, dass das auch in diesem an Wetterkapriolen nicht armem Sommer klappt. hib