Teamcup in Rosenfeld: Wer holt sich den Pott?
Sonderveröffentlichung

Rosenfelder Teamcup Teamcup in Rosenfeld: Wer holt sich den Pott?

Um das Turnier noch lukrativer zu machen, winken für die Tennisspieler 3.000 Euro Preisgeld, wichtige Punkte für die Leistungsklasse und der begehrte „regionale Davis-Cup“-Titel

Das Siegerteam aus dem vergangenen Jahr kam aus Schwendi. Man darf gespannt sein, wer die Nachfolge antritt. Foto: Privat

19.09.2023

Es ist angerichtet: Am 23. und 24. September kämpfen Tennisspieler in Rosenfeld um das stark erhöhte Preisgeld in Höhe von 3000 Euro, die Riesenpokale und wichtige Punkte für die Leistungsklasse aber vor allem um den begehrten „regionalen Davis-Cup“-Titel. 

„Bei der 30. Auflage wollten wir das Turnier noch lukrativer machen. Darum haben wir das Preisgeld von 1200 Euro auf 3000 Euro angehoben“, sagt Turnierleiter Martin Sülzle sichtlich erfreut. Die Sparkassen-Zollernalb, vertreten durch  Christoph Dast (Leiter Finanz-Center Balingen der Sparkasse Zollernalb) konnte schnell überzeugt werden. Sülzle musste zudem einen neuen Sieger-Pott besorgen, denn die Herren aus Schwendi haben im vergangenen Jahr zum dritten Mal das Turnier gewonnen. Ergo: Sie dürfen den Pokal behalten.

Zur Geschichte: 1994 wurde unter der Leitung von Martin Sülzle und Gerd Janiszewski der erste Rosenfelder Teamcup mit sieben Herrenteams erstmals ausgetragen. Anfänglich waren nur Aktive Herren aus der Region am Start. In den Folgejahren wurde der Teamcup immer weiter ausgebaut. „Corona hat uns etwas den Wind aus den Segeln genommen. Im vergangenen Jahr gab es nur eine Damen- und Herrenkonkurrenz. Aber nun laufen die Anmeldungen super und wir werden gute Teilnehmerfelder haben“, betont Sülzle.

Ein Team besteht aus mindestens vier Spielern, die pro Begegnung zwei Einzel und ein Doppel parallel spielen. In der Gruppenphase müssen sich die Teams fürs Halb- und Finalspiel qualifizieren. „Dieser Spielmodus begeistert von Anfang an“, sagt Sülzle.

In den Folgejahren wurde der Teamcup immer weiter ausgebaut, zunächst ergänzt um aktive Damen, dann, als das Niveau immer höher wurde, kamen die Wettbewerbe Herren B und Damen B hinzu. In der Folge dann noch Senioren und Seniorinnen, 40, 50 und 60. „Der Teamcup hat sich in all den Jahren zu einer festen Größe weit über die Region beliebt gemacht. Bis nach Nürnberg und Augsburg hat der Teamcup für Aufsehen gesorgt und Teilnehmer aus diesen Regionen nach Rosenfeld gelockt“, sagt Sülzle stolz.

„Bereits jetzt haben sich schon über 80 Teilnehmer angemeldet“, sagt Sülzle. Das liegt aber auch daran, dass Spieler, die sich bis zum 15. August angemeldet haben, 50 Prozent des Startgeldes als Verzehrgutschein für die am Samstag, 23. September, stattfindende Jubiläumsparty erstattet bekommen. Dieser Schachzug ging von uns voll auf“, sagt Sülzle sichtlich zufrieden.

Bei den Herren und Damen dürfen Spieler ab LK 1, also die besten Spieler/innen Deutschlands melden. Ferner sind erstmals wieder Senioren Herren 40 und 60 eingeladen, hier ab LK8, wo man eher regionale Spieler im Auge hat. Gespielt wird am Samstag, 23. September ab 9 Uhr. Am Sonntag, 24. September, um 18 Uhr ist die Siegerehrung, wo dann das Preisgeld von 3000 Euro an die Sieger und Platzierte ausbezahlen wird. Für die Herren gibt es 1000 Euro für das beste Team, 500 Euro für den Zweitplatzierten und 250 Euro für den Drittplatzierten.

Bei den Damen besteht ein Team aus mindestens zwei Damen (2 Einzel und 1 Doppel im Anschluss) weshalb hier, entsprechend der Anzahl an Spielern, das Preisgeld nur halb so hoch ist. Wie bei den Damen ist es auch bei den Senioren Herren 60. Am Samstag, 23. September, ab 20 Uhr steigt dann die Jubiläumsparty - 30 Jahre Rosenfelder Sparkassen-Teamcup. Sascha Eggebrecht