Keller und Souterrain gegen Wasserschäden absichern
Sonderveröffentlichung

Sanitär - Heizung - Klima Keller und Souterrain gegen Wasserschäden absichern

Mit einer Rückstausicherung lässt sich verhindern, dass Schmutzwasser aus der Kanalisation bei Starkregen zurück ins Haus gedrückt wird.

Ein vollgelaufener Keller ist mehr als nur ein Ärgernis, das sich mit der richtigen Rückstausicherung jedoch vermeiden lässt. FOTO: STOCK.ADOBE.COM/WETZKAZ

24.03.2024

Bei vielen Eigenheimbesitzern ist der Keller inzwischen viel mehr als bloße Lager- oder Abstellfläche. Immer häufiger werden die unterirdischen Räume ausgebaut und somit zum vollwertigen Wohnraum. Wenn Waschbecken, Dusche, WC oder Waschmaschinenablauf installiert werden, raten SHK-Experten allerdings dringend dazu, jeden Abfluss beziehungsweise jede Ablaufstelle mit einer Rückstausicherung zu versehen. Diese Vorrichtung verhindert, dass Schmutzwasser aus der Kanalisation zurück ins Haus gedrückt wird - zum Beispiel wenn diese bei einer Überschwemmung oder bei Starkregen überlastet wird. Solche Ereignisse treten in Zeiten des Klimawandels in vielen Regionen immer öfter auf - zum Teil mit fatalen Folgen für Häuser Souterrain-Wohnungen, und die mit Schmutzwasser volllaufen.

Spezielle Verschlüsse sichern die Abflüsse

Zum Schutz davor kommen spezielle Rückstauverschlüsse infrage, die im Notfall den Abfluss sicher verschließen und Abwässer aus den Wohnräumen fernhalten. Durch den Einsatz von Pumpen und Hebeanlagen kann eine Entwässerung auch im Rückstaufall sichergestellt werden. Am besten zieht man bereits während der Bauphase einen Fachbetrieb aus dem Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk hinzu und lässt sich beraten sowie mögliche technische Lösungen aufzeigen. Bei einer Wartung erkennt der Fachmann zudem, ob Verstopfungen, Undichtigkeiten oder Beschädigungen einer einwandfreien Funktion entgegenstehen. ZVSHK