Die Digitalisierung in Bad und Heizungskeller ist in vollem Gange - und verändert das traditionelle Handwerk. Fachleute der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik vernetzen und automatisieren zunehmend die Haustechnik, um ihren Kunden maximalen Komfort zu bieten. Höhenverstellbare WCs, Fußsensoren für die Küchenarmaturen und bequem per Smartphone bedienbare Heizungen sind nur einige Beispiele.
Digitalisierung erleichtert den Arbeitsalltag
Aber nicht nur die Endgeräte beim Kunden werden digitaler. Die technologische Entwicklung wirkt sich mittlerweile auf den gesamten Arbeitsalltag im SHK-Handwerk aus.
Kundenaufträge können dank intelligenter Vernetzungen innerhalb des Betriebs sehr effizient abgewickelt werden. Softwaregesteuerte Heizungssysteme melden sich beim SHK-Fachhandwerker, wenn es Wartungsbedarf gibt - noch bevor die Hausbewohner im Kalten sitzen.
Auch Werkzeuge und betriebsinterne Abläufe werden zunehmend digitaler. Mit dem Tablet können Aufträge eingesehen sowie Anfahrtswege und Arbeitszeiten erfasst werden bis hin zur Zusammenstellung der Rechnung auf Knopfdruck. Nicht zuletzt erleichtern spezielle Apps die Zusammenarbeit, - zum Beispiel wenn bei der Badsanierung verschiedene Gewerke benötigt werden. Termine, Maße, Arbeitszwischenstände, Absprachen und vieles mehr können damit einfach erfasst und ausgetauscht werden.
Digitalisierung erleichtert den Arbeitsalltag
Die Ausbildung im SHK-Handwerk ist schon immer enorm vielseitig gewesen: Gefragt waren und sind technisches Know-how, ein Sinn für Ästhetik und ein gutes Gespür für die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden - insbesondere, wenn sich Letzteres widerspricht.
Durch die Digitalisierung wird sich das Anforderungsprofil noch weiter schärfen - für junge Menschen, die einen anspruchsvollen Beruf mit Perspektive suchen, sind das gute Aussichten.