Gasthaus Schloßschenke beim Märchenschloss Lichtenstein: Neues zum Saisonstart
Sonderveröffentlichung

Schloßschenke Lichtenstein Gasthaus Schloßschenke beim Märchenschloss Lichtenstein: Neues zum Saisonstart

Umbau: Die Schloßschenke Lichtenstein hat erweitert: Die modernen und barrierefrei zugänglichen Sanitärräume wurden rechtzeitig zum Saisonbeginn fertiggestellt.

Das Schloss Lichtenstein mit seiner Parkanlage ist ein Besuchermagnet. Die Schloßschenke von Familie Etter befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft. Fotos: Jürgen Herdin

25.04.2022

Die Gäste der Schloßschenke in Lichtenstein erwartet zum Saisonstart viel Neues, das beliebte Ausflugslokal wurde in den vergangenen Monaten erweitert, vor allem der Sanitärtrakt erfuhr eine umfassende Neugestaltung. So empfängt die Besucher der Schloßschenke ein holzgetäfelter Flur, der zu den neuen, modernen Sanitäreinrichtungen führt. Touristischer Anziehungspunkt Das Gasthaus der Familie Etter – die Schloßschenke – ist nur 150 Meter entfernt vom 1842 im neugotischen Baustil errichteten Märchenschloss Lichtenstein – in 812 Metern Höhe auf der Schwäbischen Alb. Die von einem reizvollen Park umgebene Anlage, 250 Meter über dem Lichtensteiner Teilort Honau gelegen, ist ein touristischer Anziehungspunkt, die Besucher kommen aus ganz Europa. Und es sind viele, weshalb dort 200 Parkplätze zur Verfügung stehen.

Seit jeher sind die sanitären Anlagen der 1992 gebauten Schloßschenke die erste Anlaufstelle – für Gäste des Familienbetriebs, für Wanderer und natürlich für die Besucher des Kulturdenkmals Schloss Lichtenstein. Schon lange bestand daher der Wunsch, die Toiletten zu vergrößern und modern einzurichten. Die Arbeiten sind nun abgeschlossen – und die Nutzung der barrierefreien Einrichtung ist auch künftig kostenfrei.

Um das umfangreiche Vorhaben umsetzen zu können, gab es im Jahr 2019 Fördergelder von „Leader“ Mittlere Alb in Münsingen, einem Projekt der Europäischen Union. Es entstanden unter anderem auch neue Lagerflächen, eine neue Spülküche und ein kleiner, zeitgemäßer Sozialraum für die Mitarbeiter des Hauses. Auf dem Dach der neuen Sanitäranlagen wurde eine Photovoltaikanlage installiert.

„Wir sind froh, dass nun auch die Sanitäranlagen rechtzeitig zur neuen Saison fertiggestellt werden konnten“, sagt Jochen Etter (63). Gemeinsam mit Sohn Thomas (29) ist er Geschäftsführer der gastronomischen Einrichtung, die heuer ihr 30-jähriges Bestehen feiert.

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Geschäftsführer Jochen Etter und Schwiegertochter Franziska vor den Räumen der neuen Sanitäranlagen.
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Originelle Türschildchen aus Holz weisen den Gästen den Weg.  
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Rechtzeitig zu Saisonbeginn wurden die Arbeiten am neuen Sanitärtrakt rechts beendet. Die Schloßschenke empfängt ihre Gäste und Besucher bis Oktober täglich von 9 bis 18 Uhr.  

Geräumig und mit allem Komfort

Nach der Erweiterung bietet das Haus Sanitäranlagen mit allem Komfort. Den WC-Komplex hat der Engstinger Architekt Uwe Seiferth dem bestehenden Gebäude aufgesetzt. Zu den modern ausgestatteten stillen Örtchen – mit holzgetäfeltem Flur und Fassade – gehört ein geräumiger Wickelraum sowie eine großzügig dimensionierte Behinderten-Toilette. Menschen mit Handicaps steht eine Rollstuhlrampe zur Verfügung.

Begonnen wurde mit den Modernisierungsarbeiten bereits Anfang 2020, dann kam die Pandemie, weshalb sich alles ein wenig verzögerte. Nun aber sind die Arbeiten abgeschlossen, und die Saison hat begonnen. Wobei das Märchenschloss und das in unmittelbarer Nachbarschaft gelegene Ausflugslokal der Familie Etter über Ostern gleich einen ersten Besucheransturm erlebten.

Die Schloßschenke Lichtenstein lädt mit ihrem rustikal-bäuerlich gestalteten Gastraum zum Verweilen, die Küche bietet gutbürgerliche Speisen, verwendet werden zahlreiche regionale Produkte. Auf eine Spezialität, die hausgemachten Maultaschen, sind die Etters besonders stolz. Außerdem gibt es Wurstwaren, die Metzgermeister Thomas Etter in seiner Küche vor Ort produziert.

Zur Außenbewirtschaftung nebenan, mit Holzbackofen und Grillstelle, gehört auch ein Kinderspielplatz. Das Gasthaus Schloßschenke befindet sich zudem in direkter Nachbarschaft des ebenfalls gut frequentierten Klettergartens. Geöffnet hat die Schloßschenke bis Ende Oktober täglich von 9 bis 18 Uhr, von November bis März dann jeweils von 10 bis 16 Uhr.  Jürgen Herdin