Zunehmendes Umweltbewusstsein hat Holz für die Innenraumgestaltung verstärkt in den Fokus gerückt. Dabei wird zwischen Massivholzdecken und Holzbalkendecken unterschieden. Holzbalkendecken sind in der Anschaffung deutlich günstiger. Behandelt mit ökologischen Lacken, Lasuren oder Farben bleiben die Wohnräume frei von allergenen Stoffen. Holzdecken sind staubabweisend, pflegeleicht und regulieren die Feuchte im Raum.
Die Kosten für eine Holzdecke variieren je nach Aufwand für den Schall- und Wärmeschutz. Und natürlich je nach Holzart. Die günstigste Variante sind beschichtete Spanplatten für etwa drei Euro pro Quadratmeter. Walnuss, Ahorn und Kirsche schlagen mit circa zehn Euro pro Quadratmeter zu Buche. Kiefer, Birke, Esche oder Buche kosten circa 30 Euro pro Quadratmeter.
Tischler und Schreiner sind die richtigen Ansprechpartner, wenn es darum geht, sein Zuhause mit Holzdecken attraktiver zu machen. Sie verfügen über das Fachwissen, welche Holzart sich für welchen Raum besonders gut eignet, sie sind Profis in Zuschnitt und Montage und sorgen nicht nur dafür, dass die neue Holzdecke gut aussieht, sondern auch, dass sie so fachgerecht installiert wurde, dass es keine Probleme mit Staufeuchtigkeit oder Schimmelbildung gibt.
Wer Kontakt sucht zum Tischler und Schreiner in der Nähe, der wird über die Innung oder im Internet fündig – zum Beispiel beim Bundesinnungsverband für Tischler/ Schreiner, Drechsler und Baufertigteilmonteure unter der Rubrik „Ihr Fachbetrieb vor Ort“. pm/TSD
Der Tischler vor Ort
Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen, der bewusste Umgang mit Materialien und ein fundiertes Wissen über ökologische und ökonomische Zusammenhänge – all das zeichnet einen Betrieb der Tischlerinnung aus. Außerdem bilden viele Innungstischler und -tischlerinnen aus. Das ist ein wertvoller Beitrag für die positive Entwicklung junger Menschen und der Gesellschaft insgesamt.