Wirkungsvolle Schutzmaßnahmen für Fenster sind Beschläge mit Pilzzapfen. Sie rasten bei verschlossenem Fenster ein und lassen sich beim Hebeln nicht überwinden. Abschließbare Fenstergriffe können von außen nicht verdreht werden. Verbundsicherheitsglas erhöht den Widerstand zusätzlich. Fensterstangenschlösser und Zusatzkastenschlösser bieten weiteren Schutz.
Auch über Haustüren, Kellertüren und Wohnungsabschlusstüren verschaffen sich Einbrecher Zugang. Qualifizierte Schreiner sichern diese Türen mit massiven Winkelschließblechen gegen Einbrecher. Auch Mehrfachverriegelungen sowie ein gutes Zusatzschloss mit einem Sperrbügel oder einer Stahlpanzerkette erhöhen die Sicherheit der Haustür deutlich. Eingangstüren können zudem mit einem Quer-Riegelschloss mit Sperrbügel abgesichert werden. Zusätzlichen Schutz bieten massive Schließbleche und Bänder.
Private Eigentümer und Mieter können Zuschüsse zur Sicherung gegen Wohnungs- und Hauseinbrüche bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Anspruch nehmen. Dabei sind Nachrüstmaßnahmen für den Einbruchschutz mit ebenfalls von der KfW geförderten Vorkehrungen für den altersgerechten Umbau sowie die Barriere-Reduzierung kombinierbar.
Welche Maßnahmen förderungsfähig sind, erfährt man beim qualifizierten Schreiner. Grundsätzlich gilt: Bei allen Maßnahmen kommt es auf die fachgerechte Montage an, wie sie eben nur qualifizierte Fachbetriebe leisten können. Die Experten bieten zusätzlich eine kompetente Beratung und fachgerechte Lösungen für den Einbruchschutz. pm