Endlich ist es wieder so weit: Im Mai öffnen vielerorts die Freibäder ihre Pforten – und nicht nur regelmäßige Schwimmer und Sportler freuen sich. Sobald Sonnenschein und wieder höhere Temperaturen angesagt sind, lockt es auch diejenigen in die Freibäder der Region, die es einfach genießen, draußen zu sein, sich zu sonnen und mit Familie und Freunden einen schönen Tag am Pool und auf den Liegewiesen zu verbringen.
Urlaubsfeeling vor Ort
Denn so ein Besuch im Freibad ist oftmals fast schon so etwas wie ein kleiner Urlaub im Süden oder ein Kurztrip ans Meer. Man kann entspannen, trifft sich mit Freunden, gönnt sich nach dem Sonnenbad die dann dringend notwendige Abkühlung unter der Dusche und im großen Schwimmbecken, wo man Bahn um Bahn ziehen kann, sich somit zugleich fit hält und die Freude an der Leichtigkeit der Bewegung im Wasser erfährt.
Danach darf es wieder entspannt zugehen, indem man sich mit Buch, Zeitung oder Zeitschrift oder mit Kopfhörern und Smartphone wieder auf die Liegewiese begibt. Im Schatten großer Bäume und selbstverständlich ordentlich durch Sonnencreme geschützt, kann in Ruhe gelesen, Musik gehört oder gechillt werden. Und der entspannte Urlaubstag im Freibad vergeht wie im Flug.
Meldet sich das Hungergefühl, ist nichts gegen ein kleines Picknick auf der Decke oder dem Badehandtuch einzuwenden. Proviant und Getränke können entweder selbst mitgebracht werden oder aber man stattet dem Gastrobereich des Bades einen Besuch ab. Die Bäder in der Region bieten an Kiosken und Verkaufsständen allerlei leckere Snacks, Drinks, Süßigkeiten, Eis und kleine Speisen, die entweder dort vor Ort oder am Liegeplatz genossen werden können.
Abwechslungsreich und sicher
Die Herbst- und Winterpause haben viele Badbetreiber dazu genutzt, anfallende Reparaturen anzugehen. Und so präsentieren sich die Bäder nach dem langen Winter jetzt im späten Frühling und pünktlich zum Saisonbeginn frisch herausgeputzt und startklar. Auch Attraktionen wie Wasserrutschen, Sprungbecken mitsamt Sprungbrettern und -türmen, Fontänen oder Massagedüsen wurden geprüft und wieder einsatzbereit gemacht – zur großen Freude all jener, die im Freibad nicht nur Abkühlung, sondern den besonderen Kick suchen. Familien mit Kindern sind ebenfalls eingeladen, dort ihre Freizeit zu verbringen. Gerade für die ganz Kleinen bieten die besonders ausgewiesenen Bereiche, wo die Kids unter Aufsicht der Eltern ungefährdet plantschen können, ein ganz neues Erlebnis.
Die Vorfreude ist groß
Spielen, baden, schwimmen, Sport treiben, sich erholen – die Bäder in der Region bieten alles für rundum gelungene Sonnentage. Und sollte der Himmel mal grau sein oder es gar regnen: Für die wahren Freibadfans kein Grund, zu Hause zu bleiben. Schließlich ist sie endlich da, die Freibad-Saison, auf die sie so lange gewartet haben und mit der man jetzt schon den Sommer einläutet. mcj/gra
Sonnencreme vom Vorjahr?
Haltbarkeit: Darauf ist bei einer angebrochenen Tube zu achten.
Die Haltbarkeit der Sonnencreme ist meist auf der Packung angegeben, wie es vom Industrieverband für Körperpflege- und Waschmittel (IKW) heißt. Das Symbol, das Aufschluss darüber gibt, ist ein geöffneter Tiegel mit einer Zahlenangabe, zum Beispiel ,,18 M". In diesem Fall ist die Sonnencreme 18 Monate haltbar. Wichtig: Die Zeit gilt erst ab dem Öffnen der Sonnencreme. Denn erst dadurch gelangt Luft an das Produkt - und das kann mit der Zeit auf die Wirksamkeit schlagen. Ungeöffnet halten Sonnencremes laut ,,Öko-Test" in aller Regel mindestens 30 Monate. Voraussetzung: Die Cremes müssen korrekt gelagert sein. Enorme Hitze etwa steckt auch ein ungeöffnetes Produkt nur sehr schlecht weg.
Und wenn man keinen blassen Schimmer hat, wie lange die Sonnencreme schon in Gebrauch ist? Dann lohnt es sich, Farbe, Geruch oder Konsistenz kritisch zu prüfen. Haben diese sich verändert, sollte man laut IKW die Creme nicht weiterverwenden. Um sich zu merken, wann die Sonnencreme angebrochen wurde, gibt. ,,Öko-Test" folgenden Tipp: mit einem wasserfesten Stift das Datum des Öffnens auf der Tube oder Flasche notieren. dpa/tmn