Staufer Festspiele: Falco, Queen und Carmina Burana
Sonderveröffentlichung

Staufer Festspiele 2024 Staufer Festspiele: Falco, Queen und Carmina Burana

Das Highlight weit über die Region hinaus „Staufer Festspiele" mit zwei einzigartigen Produktionen in Göppingen: „Falco meets Queen - A concert made in heaven“ & Carl Orffs „Carmina Burana“

Großartige Musik unterschiedlicher Genres wird auch diesmal das Festspielpublikum in ihren Bann ziehen: Carl Orffs „Carmina Burana“ und die Rockshow „Falco meets Queen - A concert made in heaven“.

01.09.2024

Gegensätzlicher könnte das Programm der diesjährigen Staufer Festspiele in der Göppinger Werfthalle nicht sein: Carl Orffs „Carmina Burana“ - für Liebhaber klassischer Musik und „Falco meets Queen - A concert made in heaven“ für Rockfans. Eingebettet in die einzigartige Kulisse der Göppinger Werfthalle erwartet die Zuhörer bei beiden Produktionen ein Abend voller musikalischer Intensität und künstlerischer Leidenschaft.

Die emotional packenden und rhythmisch raffinierten Lieder für Sologesang, Chor und Orchester der „Carmina Burana“ verbinden sich in der eindrucksvollen Inszenierung von Alexander Warmbrunn zu einem unvergesslichen Gesamtkunstwerk. Carl Orffs Vertonung über das Walten der Göttin Fortuna gehört mit ihrer mitreißenden Musiksprache und Dramaturgie zu den am häufigsten aufgeführten klassischen Kompositionen. Musikalisch und tänzerisch werden die „Carmina“ interpretiert vom Orchester der Staufer Festspiele, hochkarätigen Solistinen und Solisten sowie dem großen Festspielchor mit drei Choreographien von Roberto Scafati. Zum Auftakt musizieren Nozomi Hiwatashi und Schlagwerker der Musikhochschule Stuttgart ein Stück des Komponisten Miki Minoru. Es folgt die „Toccata und Fuge D-Moll“ von Johann Sebastian Bach, in der Orchesterbearbeitung von Leopold Stokowski, gespielt vom Orchester der Staufer-Festspiele unter der Leitung des Dirigenten Professor Thomas J. Mandl. Die „Carmina Burana“ setzen den imposanten Schlussakkord.„Mit seiner szenischen Kantate hat Orff ein einzigartiges, klangschönes Werk geschaffen, das in ekstatischen Melodien und Rhythmen das Leben und die Liebe preist“, Festspielintendant erklärt Alexander Warmbrunn. Zu Recht stolz ist er, dass internationale Stars der klassischen Musikszene der Einladung nach Göppingen zu den Staufer Festspielen gefolgt sind, um dem Publikum ein ganz besonderes Konzerterlebnis zu bescheren. Für die solistischen Gesangspartien wurden die Berliner Sopranistin Sophie Klussmann, Hubert und Johannes Mayer im Tenor sowie Bariton Christian Feichtmair gewonnen. Auch die Dramaturgie des „dreiteiligen, klangekstatischen Konzertabends“ sei wohlüberlegt: „Wir beginnen mit einem Soloinstrument, steigern uns zum Orchester und krönen das ganze mit dem stimmgewaltigen Chor in den Carmina Burana in der musikalischen Einstudierung von Chorleiterin Katharina Campos Aquino. Der Festspielchor ist wieder mit engagierten Sängerinnen und Sängern aus der Region besetzt und erstmals kooperieren die Staufer Festspiele mit dem Schulchor des Göppinger Hohenstaufen-Gymnasiums.

Zwei Konzerte, zwei Kooperationen

„Wir möchten den Schülerinnen und Schülern zeigen, wie inspirierend Kunst und Kultur ist“ sagt Benjamin Beck, Geschäftsführer der Festspiele. Das Gemeinschaftsgefühl bei den Staufer Festspielen, wo Laien und Profis in allen Bereichen, von Kulissenbau und Kostümschneiderei bis hin zu Gesang, Musik und Tanz zusammenarbeiten, sei überwältigend.

„Falco meets Queen - A concert made in heaven“ heißt die zweite Produktion der Staufer Festspiele. Die beiden Musicalstars Axel Herrig („Rock me Amadeus“) und Sascha Lien („We will rock you“) lassen zwei Pop- und Rock-Legenden hautnah wieder auferstehen. Falco und Freddie Mercury auf der Bühne vereint - die Festspielmacher versprechen ein Feuerwerk ihrer Greatest Hits. Und wer kennt sie nicht, die weltbekannten Songs, wie „Jeanny“, „Rock me Amadeus“, “We will rock you“ oder „The show must go an“. „The Bohemian Band“, Orchester, Chor und Tanzensemble der Staufer Festspiele unter der Leitung von Gero Körner werden die Bühne so richtig rocken. Neu dabei ist in der Bläsersektion des Festspielorchesters auch die „Lumberjack Bigband“, die in Göppingen und weit darüber hinaus keine Unbekannten sind.„Auch diese Kooperation bekannt geben zu dürfen, ist für uns eine ganz besondere Freude“, sagt Benjamin Beck. „Die Lumberjack Bigband ist eine herausragende kulturelle Institution in unserer Region und nun haben wir die Möglichkeit, mit diesen wunderbaren Musikern in einer gemeinsamen Bühnenshow zu brillieren“, freut sich auch Intendant Alexander Warmbrunn. Bigband-Leiter Alexander Eissele ist vom gemeinsamen Projekt ebenfalls begeistert. Die Kooperation sei ein weiterer Meilenstein ihrer musikalischen Reise. Er und die Musiker würden sich freuen, gemeinsam mit den Staufer Festspielen neue künstlerische Horizonte zu erkunden.

Info
Carmina Burana:

Die Konzerttermine sind: Freitag, der 20. und Samstag, der 21. September, jeweils um 19.30 Uhr.

Falco meets Queen:

Die Show wird am 6., 7., 12., 13. und am 14. September jeweils um 19.30 Uhr gezeigt sowie am Sonntag, den 8. September um 18 Uhr.

Eintrittskarten zu allen Konzerten, auch für das „Füenf“ Abschiedskonzert (siehe Infokasten) erhält man online unter www.staufer-festspiele.de/tickets oder beim I-Punkt in Göppingen.

Öffnung der Getränke- und Imbissstände ab 18 Uhr, am So. 8.9.24 um 16.30 Uhr, Im VIP-Zelt kann bis 2 Tage vor der jeweiligen Aufführung ein Vollcatering - vor der Aufführung, in der Pause und nach der Show - à 42 € pro Person gebucht werden. Bestellungen bitte per Mail an: renate.mueller@staufer-Festspiele.de 
Von Iris Ruoss


„Füenf“ auf Abschiedstour

Gemeinsam mit „Füenf“ die allerletzte Südenhymne singen? Ja, denn auf ihrer Abschiedstour macht das beliebte Quintett „Füenf“ in der Werfthalle einen Zwischenstopp.

„Füenf“ steht für A capella-Gesang vom Lustigsten immer mit Augenzwinkern und konsequent am Puls der „Guten alten Zeit“. Für Witzgewitter, Charmegebolze und Lach-Flashs sind die Jungs bekannt. Die Macher der Staufer Festspiele haben die Gelegenheit beim Schopf gepackt, holen das Quintett auf die Werfthallen-Bühne und bieten den Gästen obendrein ein ganz besonderes Bonbon: Gemeinsam mit „Füenf“ die Süden-Hymne singen. Ein inklusives Chorprojekt sozusagen. Patrick Bopp alias „Memphis“ - bekannt aus zahlreichen Abenden bei Odeon im Alten E-Werk mit seinem Programm „Aus voller Kehle für die Seele“ - wird mit dem spontan gebildeten Chor die „Süden-Hymne“ einstudieren, um den Song live im Konzert mit allen Sängerinnen und Sängen auf der Bühne gemeinsam zu performen.

Wer mitmachen möchte bekommt das Notenmaterial per Mail an info@stauferfestspiele.de. Am 11. September ab 17 Uhr wird in der Werfthalle dann gemeinsam geprobt. Um 20 Uhr beginnt das Programm „Fuenf-Endlich“.