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Stohrer Zaun- und Metallbau in Göppingen: Individuelle Lösungen und mehr als Zäune
Sonderveröffentlichung

Stohrer Zaun- und Metallbau Stohrer Zaun- und Metallbau in Göppingen: Individuelle Lösungen und mehr als Zäune

Der Fachbetrieb hat am neuen Standort in die Produktionsstätte für die Zukunft investiert - in bewährter Qualität setzt das Team individuelle Ansprüche um

Neuer Standort, neue Möglichkeiten: Das Göppinger Unternehmen Stohrer ist bekannt für Zaunbau und klassischen Metallbau. Mit der neuen Produktionsstätte investiert es in die Zukunft. Foto: Stohrer

06.09.2025

Der Göppinger Fachbetrieb Zaun- und Metallbau Stohrer ist umgezogen und hat seine Betriebsfläche vergrößert: In der Karl-Frasch-Straße im Göppinger Stauferpark hat das Unternehmen auf einer rund 5000 Quadratmeter großen Fläche eine 1000 Quadratmeter große Montagehalle gebaut sowie Lagerflächen erweitert und auch die Verwaltung hat ihre Büros nun auf großzügigen 350 Quadratmetern. In nur einem Jahr Bauzeit ist der Neubau entstanden. „Wir haben auf lokale Handwerksbetriebe gesetzt, die wirklich Hand in Hand und sehr zuverlässig gearbeitet haben“, wie Geschäftsführer Gunther Anger betont. Zuverlässig ist wohl auch der Begriff, mit dem man die Arbeit von Zaun- und Metallbau Stohrer beschreiben kann, wenn man die Kunden fragt, die auch aus den verschiedensten Bereichen kommen. „Wir arbeiten sowohl für Privatkunden als auch für Kommunen oder Gewerbe“, erklärt der Firmenchef. Auch wenn das Unternehmen für Zaunbau bekannt ist – der klassische Metallbau gehört ebenfalls und vor allem zum Portfolio. Individuelle Toranlagen, Balkone und Geländer, Handläufe, Carports und Co. sowie Vordächer, Treppen, Einhausungen und Sichtschutz – in der hauseigenen Werkstatt wird alles passgenau hergestellt. So sind individuelle Ansprüche umsetzbar. Auch mit Planern und Architekten arbeitet der Betrieb eng zusammen. 

In der neuen Halle sind in diesen Tagen die Maschinen aufgebaut worden – nun ist das knapp 20-köpfige Team am neuen Standort komplett startklar. Fünf davon arbeiten in der Werkstatt, acht eigene Monteure beschäftigt der Betrieb – und man freue sich über neue Kollegen im Metallbau, sagt Gunther Anger.

Das Gelände am ehemaligen Tower ist Geschichte

Dass das Unternehmen einen neuen Standort hat, hängt mit den Expansionsplänen des Göppinger Brecherherstellers Kleemann zusammen. Der hat im Stauferpark zahlreiche Flächen rund um den bisherigen Firmenstandort aufgekauft. „Wir waren quasi das ,gallische Dorf‘, das nicht zum Firmengelände gehört hat“, berichtet Junior Christian Anger. Weil die Firma Stohrer aber im Stauferpark bleiben wollte, gab es Gespräche mit der Stadt, um ein entsprechende Grundstück zu finden – viele gibt es im Industriegebiet zu dem Zeitpunkt nicht mehr. „Es waren sehr faire und konstruktive Gespräche – vor allem auch mit der Firma Kleemann“, betont Gunther Anger. Man überließ dem Göppinger Maschinenbauer dann das Grundstück rund um den markanten „Tower“ des ehemaligen US-Fluplatzes und konnte eine Fläche nur wenige Straßen weiter erwerben. In diesem Zuge entstanden die Erweiterungspläne, die bis dato nicht so konkret waren. „Wir wussten, dass wir weitere Flächen für Lager und Werkstatt brauchen, haben aber erst dadurch an einen Neubau gedacht“, berichtet Gunther Anger. Und der ist nun Realität geworden. 

Die Wurzeln des familiengeführten Betriebs reichen ins Jahr 1925 zurück. Der Betrieb wurde als Wagnerei von Georg Stohrer in Bartenbach gegründet und entwickelt sich in den nächsten Generationen zu einem Betrieb für Zaunbau. Gearbeitet wird anfänglich ausschließlich mit Holz, nach und nach kommt jedoch immer öfter Metall zum Einsatz. 

An neuem Standort wird Geschichte weitergeschrieben

1990 übernehmen der Enkel des Firmengründers, Ulrich Stohrer sowie sein Schwager, der Mechanikermeister Gunther Anger, den Familienbetrieb. In dieser Zeit entwickelt sich die Firma zum reinen Metallfachbetrieb. Auch, wenn bis heute der Baustoff Holz hin und wieder zum Einsatz kommt. Nach dem Ausscheiden von Ulrich Stohrer übernehmen Gunther und Ingrid Anger, geborene Stohrer, gemeinsam die Geschäftsleitung. 2009 wird das ursprüngliche Gelände in Bartenbach zu klein und man zieht in den Stauferpark, das Göppinger Gewerbegebiet, das zu jener Zeit kräftig wächst. Im Jahr 2010 steigt die nächste, und damit vierte Generation ins Unternehmen mit ein: Sohn Christian Anger trägt nach abgeschlossener Berufsausbildung künftig zum Erfolg der Zaun- und Metallbau Stohrer GmbH bei. Vier Jahre später, im Jahr 2014, kommt auch die Tochter hinzu: Mona Maichl, geborene Anger, verstärkt als Betriebswirtin das Stohrer-Team. 2016 schließt Christian Anger die Metallbauer-Meisterprüfung als einer von zwei Klassenbesten ab. Während der ganzen Jahre wird die Entwicklung vom Holz- zum Metallfachbetrieb aktiv vorangetrieben und vertieft, sodass Stohrer heute umfangreiche und komplexe Sonderlösungen aus Metall anbieten kann. Das Unternehmen hat sich diesbezüglich schon längst einen hervorragenden Ruf erarbeitet und gilt in der Region als kompetenter Metallfachbetrieb mit großer Expertise. Für die Zukunft sind die Weichen vielleicht bereits gestellt: Zumindest steckt die fünfte Generation längst in den Kinderschuhen. Genug Platz und Möglichkeiten gibt es am neuen Standort in jedem Fall. tif

Info
www.stohrer-zaun.de