Was tun, wenn der fiese Halsschmerz einfach nicht verschwinden will? Oder man Tipps braucht, welche Medikament in die Reiseapotheke für den nächsten Urlaub gehören? Auf zur nächsten Apotheke! Zusammen mit ihren Teams stehen Apothekerinnen und Apotheker ihren Kundinnen und Kunden mit Rat und Tat zur Seite – und das nicht nur unter der Woche, sondern auch am Wochenende und bei Nacht.
Arbeit für und mit Menschen
Wenn es beruflich in eine Apotheke zieht, der sollte vor allem Lust am Umgang mit Menschen haben. Denn dies bestimmt den Alltag ganz maßgeblich. Von der Beratung, über die Erklärung von Dosierungen oder Wirkweisen bis hin zum Beliefern von Rezepten: Der Tag in einer Apotheke ist niemals langweilig. Und ein kleiner Plausch mit der Kundschaft gehört natürlich auch dazu. Wissen aus den unterschiedlichsten naturwissenschaftlichen und medizinischen Bereichen gehört für jeden im Team dazu und muss auch regelmäßig aufgefrischt werden. Auch Kenntnisse im Bereich Verwaltung, EDV, Recht und Abrechnung sind in einer Apotheke wichtig.
Quelle: Wikipedia
Quelle: Statista
Quelle: Statista
Hingehen, zuhören und informieren
Jedes Jahr am 7. Juni ist der „Tag der Apotheke“. Die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände ruft den „Tag der Apotheke“ seit 1998 aus, um auf den Stellenwert der öffentlichen Apotheken als Instanz im Gesundheitswesen hinzuweisen und um auf die Bedeutung des pharmazeutischen Heilberufes für die Arzneimittelversorgung der Bevölkerung aufmerksam zu machen. Viele Apotheken nutzen den Tag der Apotheke für besondere Aktionen und informieren über Gesundheitsthemen. Etliche von ihnen präsentieren sich nicht nur an ihrem eigentlichen Standort, sondern auch auf kleinen und großen Veranstaltungen in den Innenstädten und anderen stark frequentierten Plätzen. Anne Schur/pm
Die Geschichte der Apotheke
Seit jeher waren die Menschen auf der Suche nach Kräutern und Methoden, um gesundheitliche Leiden zu heilen oder zu lindern.
Drogen- und Gewürzhändler, die im 8./9. Jahrhundert in der arabischen Welt unterwegs waren, aber auch Mönche westlicher Klöster zu dieser Zeit, wussten für über Heilkräuter und -anwendungen. Sie können als erste Apotheker der Geschichte bezeichnet werden. Übrigens: Als Drogen im pharmazeutischen Sinne werden getrocknete Pflanzen bezeichnet, die zur Herstellung von Arzneimittel dienen.
Aufzeichnungen belegen, dass es Apotheken bereits im 12. Jahrhundert in Europa gab. Durch wissenschaftlichen Fortschritt in der Chemie begannen deutsche Apotheken im 17./18. Jahrhundert, Arzneimittel herzustellen.