Wer damit bereits vertraut ist und vielleicht noch keine konkrete Vorstellung von dem Instrument hat, das er oder sie anschließend lernen möchte, kann bei vielen Musikschulen die Möglichkeit nutzen, sich jeweils für ein paar Wochen mit einem Instrument zu beschäftigen, um dann zu einem anderen zu wechseln. Querflöte macht keinen großen Spaß? Vielleicht passt dann Geige oder Cello besser oder vielleicht sogar Schlagzeug, Klavier, Akkordeon, Saxophon Oboe oder Trompete? Es ist nicht notwendig, gleich ein Instrument für das Kind zu kaufen. Musikschulen und auch, Musikgeschäfte bieten zumeist auch Leihinstrumente an.Sobald die jungen Musikanten einigermaßen fit sind auf dem Instrument, für das sie sich entschieden haben, ist es wichtig, auch mit anderen gemeinsam zu spielen. Von der Mutter oder dem Vater begleitet, sind bald schon die ersten leichten Weihnachtsmelodien spielbar. Was für eine Freude!
Wer ein Instrument spielen kann, hütet einen kleinen Schatz. Gemeinsam macht‘s noch mehr Spaß.
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Vielleicht gibt es im Freundes- und Bekanntenkreis weitere Musikanten? Ob Pop, Klassik, Folk oder Schlager: Beim gemeinsamen Musizieren passiert so viel mehr, als nur Töne zu produzieren. Es ist ein Auf einander Hören und ein Miteinander Musizieren. Schräge Töne stören da viel weniger, als mancher glaubt. Hauptsache, man macht gemeinsam Musik.
Musikschulen bieten auch Kurse und Stunden für Erwachsene an, die Lust haben, ihr Instrument wieder aus dem hintersten Winkel hervor zu holen, um den Nachwuchs begleiten zu können. Und jede Musikschule bietet die Möglichkeit, in kleineren und größeren Ensembles mitzuwirken, sollte es daheim die Möglichkeit nicht geben, zusammen zu spielen.
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