Musik verbindet
Sonderveröffentlichung

Tag der Hausmusik Musik verbindet

Früh gelernt, begleitet Musik das ganze Leben.

22.11.2023

Die ganz Kleinen werden in der Musikschule spielerisch an Musik herangeführt. Klatschen und Singen machen Spaß und führen ganz langsam an Noten, Notenwerte, Rhythmus und vielleicht auch gleich das erste Instrument - zumeist die Blockflöte - heran. Bis Kinder oder später Jugendliche „ihr“ Instrument gefunden haben, kann das dauern. Mitunter ist man von der Lieblingsband inspiriert oder vom ersten klassischen Konzert. Das Wichtigste ist immer der Spaß am Lernen, am Entdecken.

Viele Musikschulen und auch manche Musikalienhandlung bieten die Möglichkeit, Instrumente zu mieten - eine gute Möglichkeit, um ohne allzu große Ausgaben Instrumente auszuprobieren.

Besonders schön ist es, wenn Kinder schon früh erleben, wie es sich anfühlt, in einem Ensemble zu spielen. Sei es das Blockflötenorchester in der Schule, das Orchester oder die Band: Zusammenspiel will gelernt sein, es fördert die Flexibilität, das genaue Hin-Hören und die eigene Präzision. Zudem hat das Üben dann ein ganz konkretes Ziel, blamieren möchte man sich schließlich ja nicht.

Mit Kumpels oder Freundinnen gemeinsam Lieblingsstücke zu musizieren, kann sehr erfüllend sein und hilft durch das eine und andere Tief hindurch. Auch die Stimme ist ein Instrument, das gelernt werden kann und geübt werden muss. Chöre an Schulen und Musikschulen sind dafür gut geeignet. Mit Gesangsunterricht hat man später auch die Chance, vielleicht das eine und andere Solo zu singen oder als Leadsänger in der Schulband zu glänzen.

Und nach wie vor ist es einfach wunderschön, anrührend und so ein bisschen heimelig, in der Advents- und Weihnachtszeit aus dem guten alten Quempas die Weihnachtslied-Klassiker zu spielen und zu singen. Spätestens da ziehen auch die Erwachsenen manchmal die Sopran-Blockflöte wieder aus der Versenkung hervor. Gemeinsam musizieren ein mitunter verkannter Schatz, den es zu heben lohnt.