Der Schauspieler Joachim „Blacky“ Fuchsberger sagte einst: „Altwerden ist nichts für Feiglinge.“ Wie recht der Mann doch hatte. Mal zieht es hier, mal knarzt es da, man kann nicht mehr so lange stehen und mitunter hat man Angst, zu stürzen.


Kleine Maßnahmen und großer Umbau
Erscheinung des Alters machen sich auch bei der täglichen Nutzung des heimischen Badezimmers bemerkbar. Das stellt sich die Frage: Wie gelingt es, dass ich mein Bad sicher und angstfrei nutzen kann? Da gibt es zwei Möglichkeiten:
Die erste Möglichkeit besteht darin, kleine Anpassung vorzunehmen. So kann man zum Beispiel in die Dusche eine Antirutschmatte legen, neben der Toilette oder Badewanne Haltegriffe an der Wand anbringen oder sich einen Hocker in den Raum stellen, auf den man sich beim Zähneputzen setzen kann.
Die zweite Möglichkeit besteht aus einem größeren Badumbau. Dabei kann eine Dusche mit Einstieg durch ein bodenebenes Modell ersetzt oder eine Sitzbadewanne einbauen werden. Auch eine barrierefreie Toilette bringt Sicherheit. Wer im Alter auf einen Rollstuhl angewiesen ist, der tut sich leichter, wenn der Waschtisch, der Spiegel oder die Schränke nach unten versetzt werden und man leichter an seine Sachen kommt. Es gibt auch speziell unterfahrbare Waschtische für Menschen im Rollstuhl. Die Lösung ist manchmal auch ganz einfach, wenn man die Einrichtung so anordnen kann, dass mehr Bewegungsfreiraum entsteht. as