Der Friedhof hat neben der individuellen auch eine wesentliche soziale Bedeutung. Die ruhige Atmosphäre lässt einen innehalten.
Der Friedhof hat neben der individuellen auch eine wesentliche soziale Bedeutung. Jeder Friedhofsbesucher, der „sein“ Grab aufsucht, sieht auch andere Gräber, liest die knappen Zeilen auf fremden Grabsteinen, rechnet Lebensalter aus und nimmt – wenngleich unbeteiligt – die Schicksale anderer Menschen wahr. Vor allem, wer regelmäßiger Friedhofsbesucher ist, wird feststellen, dass ihm immer wieder dieselben Menschen begegnen. Beim Warten am Wasserhahn kommt man ins Gespräch, tauscht sich aus über die Bepflanzung der Gräber, vielleicht über die dort Begrabenen. Die Grundstimmung von Ruhe, die ein Friedhof ausstrahlt, trägt auch dazu bei, dass Friedhöfe zu Orten der Achtsamkeit werden.
Auf Friedhöfen gehen die Menschen langsamer als sonst, meist schützen große Bäume oder Hecken vor dem Lärm draußen, auf älteren Friedhöfen laden Bänke zum Verweilen ein. Die öffentlichen Bereiche der Friedhöfe sind in aller Regel intensiv gepflegt, typische Friedhofspflanzen wie Thuja (Lebensbaum), Taxus (Eibe) und Buchsbaum, aber auch Blütensträucher und ausladende Laubbäume sorgen für eine Parkatmosphäre, in der sich auch zahlreiche Vögel und andere Tiere wohlfühlen.
Friedhöfe erfüllen gerade heute wichtige gesellschaftliche Funktionen. Sie sind Begräbnisstätten, aber auch grüne Oasen in Ballungsgebieten und zudem interessante Orte für die Erforschung der Ortsgeschichte. Die Träger der Friedhöfe, meist die Kommunen oder die Kirchen, sorgen für Anlage und Pflege der öffentlichen Teile des Friedhofs. Die traditionelle Bestattung mit individuellem Grab und Grabstein ist eine wichtige Voraussetzung für den Erhalt des Kulturgutes Friedhof. Je höher die gärtnerische Qualität der Beete und Hecken, Baumgruppen und Rasenflächen, desto mehr gewinnt der Friedhof als Ganzes.
Dies gilt für historische Friedhöfe ebenso wie für jeden Friedhof.
Buntes Herbstleuchten auf dem Friedhof
Liebevoll und farbenfroh: Friedhofsgärtner geben Tipps für die Grabpflege im Herbst.
Im Herbst wird es still auf dem Friedhof, oftmals ist nur das Rauschen der in dieser Jahreszeit leuchtend-bunten Blätter zu hören. Farbenfroh und formenreich geht es aber nicht nur in den Baumkronen, sondern auch auf den Gräbern selbst zu. Ziergräser als Symbol für das Getreide, Zierkürbisse stellvertretend für die vielen verschiedenen Früchte vom Feld und eine bunte Fülle von Herbstblühern setzen nun die Akzente. Astern, Anemonen, Chrysanthemen, Hebe, Christrosen und Alpenveilchen gehören zu beliebten Begleitern in dieser Jahreszeit.
Gräser sind pflegeleicht und lassen sich gut kombinieren Was die Bepflanzung auf den Gräbern angeht, gibt es im Herbst fast keine Grenzen. Immer beliebt und angesagt sind Gräser.
Sie sind pflegeleicht und es gibt sie in nahezu allen Größen, Strukturen und Farben. Somit sind sie gut mit anderen Pflanzen kombinierbar.
Seggen beispielsweise gelten unter Kennern als pflanzliche Alleskönner. Robust, winterhart und langlebig bilden sie mit ihren dreikantigen Halmen dichte Horste. Dadurch wirken sie sowohl in Kombination als auch solitär sehr attraktiv. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Farben – neben hellen oder satten Grüntönen kommen sie auch oft in Blauoder Grautönen bis hin zu rötlichen Varianten vor. Neben der Segge eignen sich ebenso Schwingelgräser wie Bärenfell- oder Blauschwingel für die Bepflanzung. Rötliche Gräser wie das rote Liebesgras oder rot-grünes Blutgras liegen ebenfalls im Gräser-Trend.
Friedhofsgärtner sind in Gestaltungsfragen auf dem neuesten Stand
In Gestaltungsfragen sind Friedhofsgärtner immer auf dem neuesten Stand und wissen, wie sie Neuheiten und aktuelle Trendpflanzen geschmackvoll in die Grabgestaltung integrieren können. Friedhofsgärtner beraten entsprechend und übernehmen auf Wunsch auch die saisonal wechselnde Neubepflanzung und die dauerhafte Grabpflege. Fachgerecht umsorgt präsentiert sich die letzte Ruhestätte ganzjährig attraktiv.
Sie sind pflegeleicht und es gibt sie in nahezu allen Größen, Strukturen und Farben. Somit sind sie gut mit anderen Pflanzen kombinierbar.
Seggen beispielsweise gelten unter Kennern als pflanzliche Alleskönner. Robust, winterhart und langlebig bilden sie mit ihren dreikantigen Halmen dichte Horste. Dadurch wirken sie sowohl in Kombination als auch solitär sehr attraktiv. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Farben – neben hellen oder satten Grüntönen kommen sie auch oft in Blauoder Grautönen bis hin zu rötlichen Varianten vor. Neben der Segge eignen sich ebenso Schwingelgräser wie Bärenfell- oder Blauschwingel für die Bepflanzung. Rötliche Gräser wie das rote Liebesgras oder rot-grünes Blutgras liegen ebenfalls im Gräser-Trend.
Friedhofsgärtner sind in Gestaltungsfragen auf dem neuesten Stand
In Gestaltungsfragen sind Friedhofsgärtner immer auf dem neuesten Stand und wissen, wie sie Neuheiten und aktuelle Trendpflanzen geschmackvoll in die Grabgestaltung integrieren können. Friedhofsgärtner beraten entsprechend und übernehmen auf Wunsch auch die saisonal wechselnde Neubepflanzung und die dauerhafte Grabpflege. Fachgerecht umsorgt präsentiert sich die letzte Ruhestätte ganzjährig attraktiv.