Das passende Bett für mein Alter
Sonderveröffentlichung

Tag des Schlafes Das passende Bett für mein Alter

Mit zunehmendem Alter fällt den meisten Menschen das morgendliche Aufstehen immer schwerer. Das liegt meist an der niedrigen Höhe des oft Jahrzehnte alten Bettgestells.

Was ein richtig gutes Bett ist, ändert sich im Lauf des Lebens. Foto: Superba Residenz/akz-o

21.06.2023

Höchste Zeit, um sich nach einer bequemeren Alternative umzusehen. Beim Kauf sollte man nicht an der falschen Stelle sparen, sondern unbedingt auf gute Qualität achten. Der Kauf eines Billigangebots wegen vermeintlich nur noch kurzer Nutzungszeit hat sich schon oft als schmerzhafter Fehlkauf entpuppt. Schließlich leben 70-Jährige nach statistischen Berechnungen oft noch 20 Jahre und mehr. Angesichts dieser Lebenserwartung macht eine allzu bescheidene Lebensführung noch im fortgeschrittenen Alter also keinen Sinn. Im Bereich des Bettes und der Bettausstattung ist sie sogar gesundheitsschädlich. Vor allem durchgelegene Matratzen oder Zudecken mit verklumpter Füllung können dann schnell unangenehme Auswirkungen haben. Statt der im Alter besonders wichtigen Erholung sind dann nämlich oftmals eine Erkältung und - zumindest mittelfristig - verstärkte Rücken- oder Gelenkschmerzen die Folge.

Besten gebettet, gut erholt

Das heißt: Wer also im Alter an seinem Bett spart, tut sich keinen Gefallen. Denn bequemes Liegen und ein erholsamer Schlaf tragen nachhaltig zum Wohlbefinden und damit auch zur Gesundheit bei. Wer fit und gesund bleiben will, darf hier keine Abstriche machen. Ganz im Gegenteil erhöht ein gutes Bett die eigene Beweglichkeit und damit die Möglichkeit, noch viele Jahre selbstständig in den eigenen vier Wänden zu wohnen. Eine zunehmende Zahl älterer Menschen hat dies mittlerweile erkannt und erneuert konsequent alle acht bis zehn Jahre ihre Matratze. 

"36 einer Prozent der Teilnehmer Umfrage gaben an, dass sie pro Nacht sechs bis sieben Stunden schlafen. Die Verteilung auf Männer (35 Prozent) und Frauen (37 Prozent) unterscheidet sich dabei kaum."

Quelle: Statista

Viele haben sich zudem für den Kauf eines sogenannten Komfortbetts entschieden. Diese zeichnen sich zum Beispiel durch eine mindestens 45 Zentimeter hohe Liegebeziehungsweise Sitzposition aus, was das Aufstehen erleichtert sowie Bandscheiben, Muskeln und Gelenke beim Bettenmachen schont. Weitere Vorteile: Viele Modelle haben Griffe oder Griffleisten als Aufstehhilfen oder zumindest Vorrichtungen, um diese bei Bedarf anzubringen. Außerdem verfügen solche Betten oft über gerundete Ecken und Kanten, um unangenehme Druckstellen zu vermeiden. Manche Komfortbetten sind äußerlich nicht oder kaum von Boxspring- oder anderen Betten zu unterscheiden. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn die Liegefläche auf Knopfdruck hochgefahren werden kann, um das Aufstehen zu erleichtern.

Die Selbstständigkeit bleibt erhalten

In der Regel verfügt das Bett dann auch über die wichtige Möglichkeit, für eine bequeme Sitzposition Rücken oder Beine anzuheben. In einem solchen Bett lässt es sich problemlos auch einmal bei einer kleinen oder schleichenden Krankheit aushalten, ohne auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. akz-o