Kunststoff- und Kautschuktechnologen sind gefragte Fachkräfte für die Endabnahme von Neumaschinen und anwendungstechnische Versuche sowie in der eigenen Kunststoffspritzerei.
Das Spritzgießen von Bauteilen aus verschiedensten Kunststoffen und deren spezielle Anforderungen an Maschine und Werkzeug machen den Beruf des Kunststoff- und Kautschuktechnologen sehr abwechslungsreich. Als Kunststoffspezialist sucht er zum Beispiel gemeinsam mit Kunden nach individuellen Lösungen, um Kunststoffprodukte effizient herzustellen. Voraussetzungen für die Ausbildung sind ein Hauptschulabschluss, Begeisterung für Technik und Chemie sowie technisches Qualitätsbewusstsein. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Der schulische Part findet in Ehingen bei Ulm statt, die weitere Ausbildung im Ausbildungsbetrieb. Angehende Kunststoff- und Kautschuktechnologen erwerben Grundkenntnisse in der Kunststoffverarbeitung und Pneumatik, bevor sie Spritzgießmaschinen und Robot-Systeme einrichten und bedienen. Sie lernen, wie Spritzgießwerkzeuge aufgebaut sind und wie sie die Prozesse programmieren und optimieren können. Auch das Thema „additive Fertigung“ – also der industrielle 3D-Druck – gewinnt an Bedeutung.
Ein Beruf, der bewegt
Oberlinhaus Freudenstadt e. V.: Von jung bis alt – in der Fachschule für Sozialpädagogik und im Pflegecampus Nordschwarzwald ist alles dabei.
Viele junge Menschen suchen eine sinnvolle Arbeit, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht. Das Gesundheits- und Sozialwesen bietet hier verschiedene attraktive Ausbildungsberufe mit vielen Entwicklungsmöglichkeiten, abwechslungsreichen Aufgaben, Verantwortung, Teamarbeit und viel Anerkennung. Und die Bezahlung in diesen Berufen ist mittlerweile überdurchschnittlich gut.
Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft!
Wer gerne mit Kindern und Jugendlichen arbeitet, findet in der Fachschule für Sozialpädagogik die passende Ausbildung. Im Oberlinhaus Freudenstadt e. V. gibt es eine Vielzahl von Ausbildungsberufen. Angefangen von der Ausbildung zur Sozialassistenz über die klassische Erzieherausbildung bis hin zur PiA-Ausbildung (praxisintegrierte Erzieherausbildung). Und über die Ausbildungen kann man höhere Schulabschlüsse erwerben oder sogar ausbildungsbegleitend ein Studium beginnen.
Welcher Bildungsgang genau der richtige ist, wird in einer individuellen Beratung geklärt.
Physiotherapie - „Wir helfen nicht, sondern behandeln!“
Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten sind verantwortlich für die Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität ihrer Patienten. Die neue Physiotherapieschule im Pflegecampus Nordschwarzwald bietet eine Ausbildung mit didaktisch gut aufbereiteten Inhalten und praxisnah vermittelten Kompetenzen. In der Ausbildung lernt man nicht nur, wie der Bewegungsapparat aufgebaut ist, sondern auch wie Muskeln, Sehnen und so weiter zusammenspielen. Genau dieses Wissen und die damit verbundenen angeleiteten Übungen wendet man in den gut organisierten Praktika bei den verschiedenen Kooperationspartnern an. Die Zukunftsaussichten für diesen Beruf sind glänzend.
Physiotherapie macht Sinn: Ein Beruf, der bewegt.
Pflege kann mehr als man denkt!
„Pflege ist hart, anstrengend und schlecht bezahlt“! Diese Gedanken und Aussagen hört man immer wieder, doch die Zeiten haben sich geändert und mittlerweile zählt die Pflegeausbildung zu den bestbezahlten Ausbildungen in Baden-Württemberg und Deutschland. In Verbindung mit einem einzigartigen Ablauf mit vielen unterschiedlichen Einsätzen innerhalb von drei Ausbildungsjahren bietet die Ausbildung zur generalisierten Pflegefachkraft weit mehr als den Standard. Hier gibt es Einblicke in Bereiche, die zeigen, was Leben wirklich bedeutet: Vom Säugling bis zum alten Menschen, von der ambulanten Pflege über die Langzeitpflege bis zum Akutkrankenhaus findet Pflege in allen Bereichen statt.
Auch die einjährige Ausbildung zum Pflegehelfer/zur Pflegehelferin und die zweijährige Migra-Ausbildung intensiver zum Pflegehelfer/zur Pflegehelferin mit Deutschförderung sind am Campus für Pflege möglich und bieten den perfekten Einstieg in die Welt der Pflege.
Alles Müll?
Von wegen!
Alles Müll? Von wegen - denn mit den meisten Abfällen lässt sich noch was anfangen - für als Rohstoff oder als Energiequelle. Den professionellen Umgang mit Abfall lernst Du als Umwelttechnologe Kreislauf- und Abfallwirtschaft. Du kümmerst Dich auf den Entsorgungsanlagen und den Wertstoffhöfen darum, dass angelieferte Abfälle sinnvoll sortiert werden. Das schont unsere Umwelt, schützt unser Klima und verbessert die Lebensqualität für den ganzen Landkreis. Du arbeitest mit speziellen technischen Einrichtungen, zum Beispiel zur Verwertung von Deponiegas oder der Grüngutkompostierung. Du bist viel draußen, steuerst Baumaschinen und Fahrzeuge und arbeitest aber auch im Büro und Maschinenraum.
Die Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre. Hierbei wechseln sich Praxis und Theorie im Blockunterricht miteinander ab. Die praktische Ausbildung findet hauptsächlich in einer Entsorgungsanlage statt. Die theoretischen Ausbildungsteile finden im Blockunterricht an der Kerschensteinerschule (Berufsschule) in Stuttgart statt.