Frühlingsgefühle im Badezimmer
Sonderveröffentlichung

Traumbäder Frühlingsgefühle im Badezimmer

Erholt, gesund und frisch durch den Tag kommen und das an 365 Tagen im Jahr? Kein Problem, wenn man ein perfektes Badezimmer hat. Dieses erfüllt in erster Linie die individuellen Bedürfnisse und Wünsche in Sachen Trends.

Bäder müssen nicht gefliest werden. Es gibt auch Putz, der für Feuchträume geeignet ist. Foto: Geberit

04.04.2022

Für viele Menschen ist der Frühling die schönste Jahreszeit. Die Natur erwacht, der Zyklus des Lebens beginnt von Neuem. Alles ist auf Neuanfang gestellt. Da packt den ein oder anderen natürlich auch die Renovierungslust.

Tannengrün ist die Farbe des Frühlings

Und die macht – zumindest alle paar Jahrzehnte – auch vor dem Badezimmer nicht halt. Doch zuvor lohnt es sich, einen Blick auf die aktuellen Trends zu werfen. Helle Blau-, Grün- und Rottöne sowie die immer noch sehr angesagten pastelligen Töne eignen sich gut, um beispielsweise eine Wand im Badezimmer belebend in Szene zu setzen. Die Trendfarbe in diesem Frühling ist das kräftige Tannengrün. Dieses passt wunderbar zu einem weiteren Trend, der sich schon seit einigen Jahren hält: die Kombination von Schwarz und Weiß. Tapeten mit floralen Motiven – mittlerweile gibt es spezielle Badezimmer-Tapeten – helfen dabei, ein natürliches Feeling von Frühling ins Badezimmer zu holen. 

In Sachen Fliesen geht der Trend in diesem Jahr ganz eindeutig zu Varianten aus Sandstein und zu Steintönen. Und gute Nachrichten gibt es für alle, die nicht so auf geflieste Räume stehen: Denn heutzutage müssen die Böden und Wände im Badezimmer nicht mehr unbedingt gefliest werden, sondern können auch verputzt werden. Zum Beispiel mit einem Kalkmarmorputz. Dieser ist besten für Nassräume geeignet und lässt sich farblich an den persönlichen Geschmack anpassen.

Ja, am Badputzen ist kein Vorbeikommen. Die Einrichtung sollte daher pflegeleicht sein. In einer Sanitärausstellung kann man die einzelnen Materialien in Augenschein nehmen und sich über ihre Strapazierfähigkeit informieren. Und ein WC entdecken, dessen Reinigung viel schneller und gründlicher gelingt, weil es keinen Spülrand hat und sich die Kombi aus Brille und Deckel mit einem Handgriff abnehmen lässt. Ebenso reichlich ist die Auswahl bei Armaturen. Aktuell hoch im Kurs sind Modelle mit Sensortechnik. Bei der Optik sind matte Armaturen, auch in Farben wie Schwarz, Gold oder Bronze, angesagt. Sie verleihen dem Bad einen echten Hingucker.

Für echtes Wellnessfeeling zu Hause sorgen Lichteffekte in der Dusche, dimmbares Licht an der Decken und rund um den Spiegel und Massagedüsen in der Wanne oder in der Dusche, für entspannte Muskeln und eine gute Durchblutung. am/pm
 

72 Prozent der Teilnehmer einer Umfrage gaben an, dass es ihnen wichtig ist, dass ihr Bad umwelt- und energieschonend ausgestattet sein soll.

Quelle: Statista

„Jedes Bad ist eine leibliche Wiedergeburt."

Demokrit von Abdera (460 v.Chr.-370 v. Chr.), griechischer Philosoph

Die Natur im eigenen Wellnesstempel

Holz verleiht dem Badezimmer ein ganz besonderes Flair. Zum einen sorgt es für eine Portion Natürlichkeit und zum anderen bringt es optische Wärme in den Raum, in dem sonst Keramik das dominierende Element ist.

Neben Badezimmermöbeln in Holzoptik, besteht auch die Möglichkeit, den Raum mit Echtholzmöbeln auszustatten. Besonders gut eigenen sich dafür die Hölzer von Kiefer, Eiche, Lärche und Walnuss. Trotz der im Badezimmer herrschenden hohen Luftfeuchtigkeit, schwemmen diese Hölzer nicht auf. Vielmehr nehmen sie die Feuchtigkeit ab, was Schimmel vorbeugt, und geben sie später langsam wieder ab.

Zusätzlicher Vorteil: Holz wirkt antibakteriell. Es nimmt Bakterien auf und tötet diese ab. Damit Holzmöbel im Badezimmer lange schön bleiben, sollten sie fachgerecht verbaut, versiegelt, mit Hartwachsöl oder Bootslack, und gepflegt werden. Sollten sich nach einiger Zeit Risse in der Oberfläche zeigen, heißt es: abschleifen und neu versiegeln.