Geglückter Start ins gemeinsame Leben
Sonderveröffentlichung

Traumhochzeit Geglückter Start ins gemeinsame Leben

Feier: Die eigene Hochzeit soll perfekt werden. Damit auch alles klappt wie gewünscht, sollte man sich ausreichend Zeit für die Planung nehmen.

Ob kleine oder große Feier: Damit alles klappt, sollte man frühzeitig planen. Foto: © Igor/adobe.stock.com

25.02.2023

Wir heiraten! Nach dieser freudigen Nachricht an Familie und Freunde stellen sich für das glückliche Brautpaar gleich viele wichtige Überlegungen: Wann ist der Termin? Wollen wir kirchlich oder nur standesamtlich heiraten? Was gibt es zu essen? Und wo wollen wir heiraten? Und, und, und... Wer sich den ganz großen Stress - der kleine Stress ist ohnehin unvermeidlich - ersparen will, beginnt so früh wie möglich mit der Planung.

Experten unterstützen

Und behält dabei im Hinterkopf: Heiraten soll Spaß machen. Besonders dem Hochzeitspaar, schließlich ist es der gemeinsame große Tag im Leben. Deshalb gilt: Sich nicht reinreden lassen. Wie groß die Hochzeit wird, wo geheiratet wird und wer eingeladen ist, entscheiden ausschließlich Braut und Bräutigam. Wobei es natürlich nicht schadet, wenn man sich so früh als möglich nach einer Location für Trauung und Feier, einem Fotografen, dem passenden Outfit und den Eheringen, Dekoration, Essen und - falls gewünscht - einem freien Redner - umschaut. Denn die Hochzeits-Experten mit ihrer Erfahrung sind eine echte Unterstützung in der Planung der großen (oder kleinen) Feier.

Heirat auch im Herbst

Start ins gemeinsame Eheglück: Die eigene Hochzeit soll ein wunderschöner Tag werden, den man niemals vergisst. Foto: dpa/Christin Klose
Start ins gemeinsame Eheglück: Die eigene Hochzeit soll ein wunderschöner Tag werden, den man niemals vergisst. Foto: dpa/Christin Klose

Der Entschluss ist gefasst: Als erstes geht es um die Frage, in welchem Rahmen die Feier stattfinden soll. Große Party oder lieber eine Trauung im kleinen Kreis? Auch die Frage, ob es eine kirchliche Eheschließung, eine rein standesamtliche Hochzeit oder eine standesamtliche Trauung mit anschließender Zeremonie durch einen Redner geben soll, sollte früh geklärt werden.

Die Terminfindung ist manchmal gar nicht so einfach: Viele Paare wollen im späten Frühjahr und im Sommer heiraten. Deswegen sind beliebte Locations in diesen Monaten nur mit viel Vorlauf zu bekommen. Warum also nicht im Herbst Ja zueinander sagen - auch dann gibt es noch Tage voller Sonne und man kann auf gutes Wetter hoffen. Und selbst eine Winterhochzeit hat ihren ganz eigenen Reiz, wenn frisch gefallener Schnee alles märchenhaft weiß überzuckert und vielleicht sogar eine Fahrt mit dem Pferdeschlitten in Betracht gezogen werden kann.

Hohe Symbolkraft

Und was ist mit der Location? Egal ob Schloss, Alm, Hotel oder ein Haus am See und auch egal zu welcher Jahreszeit: Der Ort sollte immer so gewählt werden, dass die Hochzeit auch bei miesestem Wetter wie geplant stattfinden kann. Nichts ist ärgerlicher als eine Schlechtwetterfront, die einem die geplante Freilufthochzeit gründlich verhagelt.

Ebenfalls recht zeitig vor dem Hochzeitstermin sollte man sich in Sachen Ringe beraten lassen. Ein Ehering, mag er auch noch so schlicht sein, hat eine hohe Symbolkraft. Steht er doch für die nicht endende Liebe. Den Ring sollte man unbedingt im entsprechenden Juwewelierfachgeschäft oder beim Goldschmied kaufen. Denn die Experten wissen alles über Metalle, Passform und Stil. So kann man perfekt sitzende Ringe gestalten lassen, die genau so aussehen, wie man es sich vorgestellt hat und die die eigene Persönlichkeit und die gemeinsame Liebe widerspiegeln.

Festliche Kleidung

An ihrem schönsten Tag wollen Braut und Bräutigam natürlich auch bestmöglich aussehen. Voraussetzung dafür ist auch, dass man sich wohlfühlt mit dem, was man trägt. Daher ist es nicht ausschlaggebend, was im Trend ist, sondern was einem gefällt. Wer kein Kleid mit tiefem Ausschnitt mag, der muss auch keines tragen. Modehäuser und Brautmodengeschäfte bieten eine große Auswahl an Kleidern - von elegant bis hin zu mehr aufwendigeren Modellen mit Spitzen und Co. Der Bräutigam wird sich meist für einen Anzug mit Weste entscheiden. Doch auch wer es mehr ,,casual" liebt, wird etwas Schönes finden.

Eine Hochzeit ohne leckeres Essen - unvorstellbar. Je nachdem, wann die Hochzeit beginnt, sind die Gäste schon früh aufgestanden oder haben eine lange Anfahrt hinter sich. Daher ist es nicht verkehrt, zum Empfang nicht nur Getränke, sondern auch ein paar Snacks bereitzustellen. Kaffee und Kuchen gehören für die meisten natürlich auch dazu. Ebenso wie ein Abendessen. Entweder als Büfett oder direkt am Tisch serviert. Wobei mehrere Gänge - von der Suppe über die Vorspeise bis hin zu Hauptgericht und Dessert - üblich sind. Im Vorfeld ist es da noch wichtig, Allergien oder Unverträglichkeiten der Gäste abzufragen.

Bereich für die Kids

Wer die Hochzeit im Freundeskreis und mit der Familie feiert, der wird auch Jüngere unter den Gästen haben. Daher sollte man sich auch für Kids etwas einfallen lassen. Gibt es etwa für die Großen Gastgeschenke, ist es gut, sich auch etwas für die Kinder zu überlegen.

Wer schon bei der Suche nach einer Location weiß, dass viele Kinder kommen werden, sollte darauf achten, dass es für sie einen extra Bereich gibt, in dem sie spielen, malen oder toben können. Und Kinder bei der Essensplanung berücksichtigen: Zum einen schmeckt ihnen oft das Essen der Erwachsenen nicht, zum anderen haben sie meist auch schon früher Hunger.

Musik und Tanz gehören zu einer Hochzeit dazu. Besonders beliebt: der Brautwalzer, auch wenn er heute eher am Abend stattfindet und nicht als Eröffnung der Feier. Wie der Name schon sagt, tanzt das Paar meistens einen Walzer. Aber auch Tänze wie Discofox, Salsa, Blues oder Jive sind in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden. Und wer schon lange nicht mehr getanzt hat: Bei einer Tanzschule nachfragen, ob es so etwas wie einen Auffrischungs- oder Vorbereitungskurs für das Brautpaar gibt. Anne Meßmer/mcj