Er ist das Herzstück des Weihnachtsmarktes: der 16 Meter hohe Christbaum vor dem Münsterportal. Erstrahlen seine 18.000 Lichter am Tag der Markteröffnung zum ersten Mal, wissen alle in der Stadt: nun hat die Vorweihnachtszeit begonnen. Süße und deftige Speisen, Kunsthandwerk, Schönheiten aus Keramik, Holz oder Papier, Tee, Schmuck, Glaskunst, Kuscheliges aus Wolle, Nützliches für Haus und Hof, Krippenfiguren, Spielsachen und und und: Auch in diesem Jahr bieten die 130 Buden wieder alles, was das vorweihnachtliche Herz begehrt. Sieben Händler sind zum ersten Mal in Ulm dabei, andere gehören schon zum festen Händlerstamm im besten Sinne.
Highlight für die kleinen Marktbesucher

Auch die Steiff-Schauhütte, das Kinderkarussell und die lebendige Krippe sind wieder an ihren angestammten Plätzen zu finden. Statt der Eisbahn, die im vergangenen Jahr zum Dahingleiten anregte, soll es für die Kinder – und sicher auch für so manchen Erwachsenen – etwas bisher Einmaliges geben: ein Bähnle, das genauso aussieht, wie die frühere gelbe Straßenbahn, die einst aus dem Ulmer Stadtbild nicht wegzudenken war. Gebaut hat das Schmuckstück Manfred Preissler aus Beimerstetten. Neu ist zudem eine Bühne für unterschiedliche Aufführungen. In der Märchenjurte der Jungen Ulmer Bühne gibt es wieder spannende Stunden voller Märchen und Theater. Und an 13 Markttagen dürfen sich die Besucherinnen und Besucher wieder auf Musik und Gesang direkt vor den Toren des Münster freuen. Und so wird der Ulmer Weihnachtsmarkt auch in diesem Jahr wieder zu einem besonderen Treffpunkt für Freunde, Familien und Kollegen in der Vorweihnachtszeit. as
Ulmer Weihnachtsmarkt
Montag, 24. November bis Montag, 22. Dezember
täglich von 10 bis 20.30 Uhr
Die Buden auf dem südlichen Münsterplatz bleiben bis zum 6. Januar