Der Plan von Hermann Leimgruber ist voll aufgegangen. „In der Kernzeit der Ferien wollten wir den Umbau machen. Und es war eine Punktlandung. Genau 12 Tage haben wir benötigt, das war wirklich eine hervorragende Arbeit aller beteiligten Gewerke“, freut sich der Chef, der jeden Tag persönlich vor Ort war.
Während des Umbaus gab es einen Verkaufsanhänger vor dem Geschäft, der ein kleineres Sortiment im Angebot hatte. So musste keiner, der vorbeikam, auf seine Lieb-Brezel verzichten.





Umbau in Rekordzeit realisiert
„Was China kann, können wir schon lange“, schmunzelt Hermann Leimgruber. Teilweise waren 17 Leute gleichzeitig auf der Baustelle. Die Gewerke haben Hand in Hand gearbeitet und es so geschafft, den Umbau in dieser Rekordzeit zu realisieren. „Vielleicht liegt es auch daran, dass jeder Handwerker immer einen Kaffee und eine Brezel bekommt“, lacht Leimgruber, der voll des Lobs für die heimischen Kollegen ist. Auch die Zusammenarbeit mit der Stadt und mit dem Denkmalschutzamt war toll. Innerhalb kürzester Zeit war die Fassade neu gestrichen.
Neues, gemütliches Licht und Mobiliar
Im ehemaligen Cafe Lieb in der Karlstraße gab es zwar schon Sitzgelegenheiten im Inneren, aber die Hochtische und Hochstühle waren doch für viele unbequem oder gar schwierig zu erklimmen.
Deshalb gibt es jetzt gemütliche Stühle und auch Sitzbänke, mit Veloursleder überzogen, von denen man eine gute Sicht nach draußen hat. Auch die beliebten Nischen, die es bereits in anderen Filialen gibt, sind jetzt in der Karlstraße eingebaut worden.
Insgesamt ist alles etwas aufgelockerter und heller geworden. „Wir haben nun ein technisches Licht, also Energiesparlichter überall, die über die Wärmerückgewinnung aus den Kältemaschinen gespeist werden“, so Hermann Leimgruber, dem der CO₂-Fußabdruck seines Unternehmens am Herzen liegt. „Wichtig war es uns auch, dass wir unsere Corporate Identity nun an allen Standorten und in allen Filialen einheitlich haben“, so Leimgruber.
Kompakteres Sortiment und Frühstücksgläschen
Die Sortierung der Backwaren in der Theke ist jetzt etwas anders aufgeteilt. Auf der einen Seite sind die Backwaren, auf der anderen Seite die Kuchen und Torten. Trotzdem sollte man sich in der Mitte anstellen, um dann entweder nach rechts oder links abzubiegen. Neu im Sortiment sind die nachhaltigen Frühstücksgläschen, die man sich zum Frühstück dazubestellen kann: mit Gouda, Rahmkäse, Salami oder Schinken.
Es gibt eine große Anzahl an verschiedenen Brotsorten in der Karlstraße, angefangen vom Traufäcker-Brot bis hin zur köstlichen Liebs-Wurzel. Auch süße Stückle, Kuchen und Torten sowie belegte Brötchen, herzhafte Snacks und Salate ist alles im Sortiment vorhanden.
Tag der offenen Tür am Freitag, 3. Oktober
Hermann Leimgruber lädt schon heute alle Interessierten zum Tag der offenen Tür in die Unternehmenszentrale in den Traufäckern in Tübingen neben Hornbach ein.
Dort gibt es am Freitag, 3. Oktober, von 10 bis 18 Uhr ein richtig tolles Programm, inklusive interessanter Führungen durch die Produktion mit dem Juniorchef Patrick Leimgruber und einer beeindruckenden Kranvorführung der Firma Peetz-Bedachungen. Simone Maier