Rund 20 Prozent weniger Produzenten, Händler und Direktvermarkter als sonst werden sich an den vier Messetagen im Albgut präsentieren. Aber bei den nun 190 Ausstellern finden die Besucher – 5000 pro Tag dürfen aufs Areal – trotzdem ein breites Angebot an Dekorativem für drinnen und draußen, Produkte für ein gesundes Leben, Textilien und natürlich ein umfangreiches Spektrum an Kulinarischem. Dazu trägt auch die Lammfleischerzeugergemeinschaft Baden-Württemberg bei, die zeigen will, dass „Schaf viel, viel mehr bietet als Lamm und Wolle“, so Geschäftsführer Ulrich Rothweiler. Eine Slow Schaf ganz ohne Tiere geht dann doch nicht. Deshalb wird eine kleine Herde der albtypischen Merinos auf dem Gelände weiden.
Auch Albgut-Chef Franz Tress hat für die Messe noch mal investiert, 80 Verkehrszeichen angeschafft: Denn zum ersten Mal wird es eine Einbahnregelung bei der Zu- und Abfahrt auf die Parkplätze geben. Ein Ordnerteam von 25 Leuten hat ein Auge darauf, dass das klappt, kassiert auch die Parkgebühren.
Der Vorverkauf hat schon begonnen. Eintrittskarten können praktisch nur vorab über easy-Ticket erworben werden. Infos zum Kauf online, per Telefon oder bei den Vorverkaufsstellen: schön-und-gut.com/tickets-kaufen, slowschaf.de/tickets-kaufen. Allerdings, so Allgöwer, wird es eine „kleine Kasse vor Ort geben“ geben, wo man noch Tickets kaufen kann. Natürlich nur, wenn das Kontingent für den jeweiligen Tag noch nicht voll ist. Die Tageskarte kostet 8 Euro, die Parkgebühr 3 Euro. ub