Ausbildungsmesse Blaubeuren: Wo geht es hier zur Lehrstelle?
Sonderveröffentlichung

Virtuelle Ausbildungsmesse Ausbildungsmesse Blaubeuren: Wo geht es hier zur Lehrstelle?

Viele Jugendliche stellen sich momentan diese Frage. Die Antwort lautet: Über die virtuelle Ausbildungsmesse auf swp.de/amb2021!

Lisa Hartleb, Geschäftsbereichsleiterin bei der NPG Messe und Event. Foto: Thomas B. Jones

07.11.2021

Ausbildungsmessen sind ein beliebtes Mittel, um Jugendliche und ihre Lehrstelle zusammenzubringen. Denn gerade in einem Alter, in dem man noch unsicher ist und nicht viel Erfahrung mit dem Thema Bewerbung hat, ist es doch viel einfacher, auf einer Messe gebündelt alle Informationen zu finden. Unzählige Jugendliche haben schon auf der Ulmer Bildungsmesse oder anderen Azubimessen ihren künftigen Ausbildungsbetrieb und ihren Traumjob entdeckt. Auch in Blaubeuren gab es im Jahr 2018 bereits eine eigene Ausbildungsmesse, bei der die Schulen zusammen mit der Schwäbischen Messegesellschaft und örtlichen Firmen Azubis den Sprung ins Berufsleben erleichtert haben.

Große Erfahrung mit Azubimessen

Die Schwäbische Messegesellschaft heißt jetzt NPG Messe und Event, sie ist mit der Göppinger Agentur StaufenPlus verschmolzen. Und auch dort kennt man sich mit Ausbildungsmessen aus. Geschäftsbereichsleiterin Lisa Hartleb und ihr Team veranstalten unter anderem die größte Azubimesse in Göppingen sowie weitere Termine für Absolventen. „Seit Beginn der Pandemie haben wir auch schon Erfahrungen mit Online-Messen gesammelt. Diese ersetzen zwar keine Präsenzveranstaltung, bringen aber trotzdem Menschen zusammen. Und genau das machen wir nun in Blaubeuren“, sagt Hartleb. Die Teilnahme ist einfach: Besucher gehen am 16. November zwischen 17 und 21 Uhr auf swp.de/amb2021 und sind schon mittendrin in der virtuellen Ausbildungsmesse.

„Wir haben bewusst den Beginn der Messe auf 17 Uhr gelegt“, erklärt Hartleb. „Denn oft sind die Schüler ja den ganzen Tag im Unterricht, machen Hausaufgaben oder sind im Verein oder mit ihren Hobbys beschäftigt. Außerdem ist es eine tolle Gelegenheit, die Messe gemeinsam mit den Eltern zu besuchen. Denn die sind immerhin Ratgeber Nummer 1, wenn es um die Wahl des Ausbildungsplatzes geht.“ Den Eltern fallen vielleicht zusätzliche Fragen rund um die Ausbildung oder den Betrieb ein, die sich den Jugendlichen nicht stellen. „Die Eltern haben quasi die einmalige Gelegenheit, beim ,Bewerbungsgespräch‘ ihres Sohnes oder ihrer Tochter dabei zu sein“, lacht Hartleb. Immerhin ist es der erste Kontakt mit dem potenziellen Ausbildungsbetrieb. „Allerdings sollten sie aufpassen, dass sie das Gespräch nicht komplett übernehmen – das würde bei den Firmen vermutlich nicht so gut ankommen. Die richtige Mischung macht es!“ ka